„Unsere ‚Tote Oma‘ ist der Renner!“: Die Gaststätte „Am Helenenstein“ in Rothenstein ‚brummt‘ seit Frank Rosin zu Besuch da war

27.07.14 • INTERESSANTES, JEZT AKTUELL, POLITIK & URBANES LEBEN, STARTKeine Kommentare zu „Unsere ‚Tote Oma‘ ist der Renner!“: Die Gaststätte „Am Helenenstein“ in Rothenstein ‚brummt‘ seit Frank Rosin zu Besuch da war

JEZT - Homepage des Gasthofs Helenenstein in Rothenstein

(JEZT / KABEL 1 / OTZ | 2014-07-27) – Auf Initiative von Martina Berendes, der Mutter einer Gastronomin aus dem an der südlichen Stadtgrenze von Jena gelegenen Rothenstein, bewarb sich die Gaststätte „Am Helenenstein“ im vergangenen Jahr um die Teilnahme in der TV- Sendung „Rosins Restaurants“ beim TV Sener KABEL 1.

Lange Zeit tat sich nichts und als Betreiber Marcel Appel und seine Partnerin Jennifer Berendes schon gar nicht mehr mit einer Teilnahme gerechnet hatten, kam die Überraschung in Form eines zwölfköpfigen Fernsehteams, das am 23. Februar 2014 ins „Helenenstein“, Im Saaleeck 1 in Rothenstein kam. Und Sternekoch Frank Rosin konnte den beiden tatsächliche helfen, wie Appel und Berendes jetzt der OTZ berichteten.

Rosin hatte an der Qualität des Kochs nichts auszusetzen, stellte aber schnell fest, dass dessen Küchenkreationen (Appel war zuvor u.a. Küchenchef auf der „MS Europa“ und stellvertretender ­Küchenchef der Steigenberger Hotelkette in Dortmund) für eine bodenständige Region wie Rothenstein zu abgehoben waren. „Essen zu günstigen Preisen“ sei die Lösung der Misere, trichterte Frank Rosin den beiden jungen Betreibern ein und feilte zehn Tage lang am Gesamtkonzept.

JEZT - Frank Rosin in Rothenstein - Foto © Kabel 1 TV„Marcel hat eine ­sensationelle Ausbildung, der kann was. Was ihm fehlte, war das Selbst­vertrauen und die richtige ­Einstellung für die Region“, sagte der Sternekoch (auf dem Foto rechts) seinerzeit der Lokalzeitung und nahm sich anschließend der ­Speisekarte an. Die Ausstrahlung der Sendung wirkt bis heute nach und noch immer kommen Leute, die erzählen würden, „dass sie uns im Fern­sehen gesehen haben und jetzt die Küche probieren wollen“, erzählt Appel. Probleme bescherten auf einmal nicht mehr die fehlenden Gäste, sondern eher das mangelnde Personal. „Das zeigt, dass wir angenommen werden und Speisen ankommen“, sagt Appel.

Großen Wert legt das „Helenenstein“ darauf, die Speisekarte immer wieder der Saison ­anzupassen; aktuell befindet sich eine Pfifferling­cremesuppe mit Apfel und Speck unter den Vorspeisen und die leckeren Pilze finden sich aber auch als Risotto zu rosa gebratenen Lammcarree oder zu hausgemachten Bandnudeln in den Hauptgerichten wieder, wie Jennifer Berendes erzählte, aber: „Unsere ‚Tote Oma‘ ist und bleibt der Renner unter den lokalen Speisen.“ – Das Rezept a la Frank Rosin findet man HIER.

JEZT - So sieht Tote Oma a la Frank Rosin aus - Foto aus der Kabel 1 TV Serie Rosins Restaurants





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