„Vizekanzler Sigmar Gabriel in Jena“: Der Bundeswirtschaftsminister besuchte das Energieinstitut CEEC Jena

08.08.14 • JEZT AKTUELL, START, WISSENSCHAFT, MEDIZIN & TECHNIKKeine Kommentare zu „Vizekanzler Sigmar Gabriel in Jena“: Der Bundeswirtschaftsminister besuchte das Energieinstitut CEEC Jena

 

JEZT - Bundeswirtschaftsminiter Sigmar Gabriel - Foto © 2014 bei BMWi

(JEZT / THÜRINGEN / FSU | 2014-08-08) – Dass sich Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel unter den vielen möglichen Zielen seiner Sommerreise das Zentrum für Energie und Umweltchemie in Jena ausgewählt hat, zeigt welchen Ruf dieses an der Friedrich-Schiller-Universität angesiedelte Kompetenzzentrum bereits hat. Und das, obwohl die Forschungsarbeiten derzeit noch an verschiedenen Stellen der Universität und des Partners, dem Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme / IKTS Hermsdorf/Dresden, durchgeführt werden. Denn das erste zentrale Gebäude für das „Center for Energy and Environmental Chemistry Jena” / CEEC entsteht gerade erst – in direkter Anbindung zum Zentrum für Angewandte Forschung der Jenaer Universität.

„Die Energiewende ist eine zentrale Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Thüringen stellt sich dieser Aufgabe. Unsere Anstrengungen bei der Entwicklung neuer Speichertechnologien machen Thüringen zu einem Vorreiter bei den erneuerbaren Energien. Das Energieinstitut CEEC Jena leistet in diesem Forschungsfeld einen wichtigen Beitrag.“ Das unterstrich Thüringens Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christoph Matschie, anlässlich des Besuches von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel.

JEZT - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel besucht das CEEC in Jena - Foto © FSU Jena Anne Guenther

Und Vizekanzler Gabriel betonte: „Die Energieforschung ist ein wichtiger strategischer Schlüssel für die Energiewende. Dies gilt insbesondere für systemorientierte Forschungsprojekte wie die Entwicklung neuer Speichertechnologien. Die geplanten Arbeiten am CEEC in Jena stellen daher einen weiteren Baustein bei der Integration der erneuerbaren Energien in das Gesamtsystem dar. Es ist wichtig, dass sowohl der Bund im Rahmen des 6. Energieforschungsprogramms als auch die Bundesländer gerade beim Thema Energiespeicher Förderschwerpunkte setzen.“

JEZT - Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vor dem CEEC in Jena - Foto © FSU Jena Anne GuentherAm CEEC wird die Erforschung von Materialien der nächsten und übernächsten Generation für die Energiespeicherung, Energieerzeugung und für Umwelttechnologien vorangetrieben. Sie finden beispielsweise Anwendung in neuartigen Energiespeichern und umweltfreundlichen Brennstoffzellen.

Aktuell wird am Standort Jena für das CEEC ein Forschungsneubau mit 1.400 m² errichtet. Dafür werden insgesamt rund 14,5 Millionen Euro durch die Ernst-Abbe-Stiftung, die Carl-Zeiss-Stiftung und das Thüringer Wissenschaftsministerium bereitgestellt. Darüber hinaus bringt das Land das Grundstück ein. Künftig werden bis zu 20 wissenschaftliche Arbeitsgruppen am neuen Standort aktiv sein. Das Gebäude soll voraussichtlich im Spätsommer 2015 bezugsfertig sein.





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