„Dreifach besiegelt“: Die Friedrich-Schiller-Universität wurde erneut mit dem Prädikat TOTAL E-QUALITY für Chancengleichheit ausgezeichnet

27.08.14 • JEZT AKTUELL, START, WISSENSCHAFT, MEDIZIN & TECHNIKKeine Kommentare zu „Dreifach besiegelt“: Die Friedrich-Schiller-Universität wurde erneut mit dem Prädikat TOTAL E-QUALITY für Chancengleichheit ausgezeichnet

JEZT - Prof Dr Erika Kothe - Foto © FSU Jena

(JEZT / FSU | 2014-08-27) – Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist erneut für ihr Engagement für die Chancengleichheit von Frauen und Männern mit dem TOTAL E-QUALITY Prädikat ausgezeichnet worden. Mit diesem Qualitätssiegel werden Einrichtungen gewürdigt, die sich nachhaltig für die Schaffung gleicher Arbeits- und Lebensbedingungen von Männern und Frauen in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung engagieren.

Nach 2008 und 2011 gehört die Jenaer Universität bereits zum dritten Mal in Folge zum Kreis der ausgezeichneten Institutionen. Das Prädikat wird am 24. Oktober 2014 in Dortmund überreicht. Wie eine unabhängige Jury festgestellt hat, begreift sich die Jenaer Universität als eine „gleichermaßen qualitäts- und verantwortungsbewusste, wie auch kritische und selbstreflexive Institution.“ Dieses, in ihrer Grundordnung dargelegte Selbstverständnis präge ihr Handeln.

Als besondere Meilensteine zur Chancengleichheit hob die Jury in ihrer Begründung für die Auszeichnung die gleichstellungsbezogene Organisationsentwicklung der Hochschule hervor: So ist das Thema Gleichstellung an der Uni Jena im Prorektorat für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung auf höchster Ebene in der Universitätsleitung verankert und wird als Querschnittsaufgabe mit Akteuren auf allen Ebenen der akademischen Selbstverwaltung verfolgt. Auch die gleichstellungsorientierte Qualitätssicherung in Berufungsverfahren, etwa durch die Unterstützung von Dual-Career-Partnerschaften, sowie das Engagement der Universität Jena in Kooperationsverbünden wie dem Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung und dem Mentoring-Programm für Postdoktorandinnen der Universitäten Halle-Wittenberg, Jena und Leipzig, wurden lobend erwähnt.

„Wir freuen uns, dass unsere Gleichstellungsstrategie erneut Anerkennung findet“, sagt Prof. Dr. Erika Kothe (Foto). Das Prädikat sieht die Prorektorin für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung als Ansporn, dem eingeschlagenen Weg der Universität weiter zu folgen und das Potenzial qualifizierter Frauen und Männer gleichberechtigt zu erschließen und zu fördern.





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