„Den Spendern sei Dank!“: 95 Erstklässler der Heinrich-Heine-Schule erhielten gratis Warnwesten

09.09.14 • JEZT AKTUELL, STARTKeine Kommentare zu „Den Spendern sei Dank!“: 95 Erstklässler der Heinrich-Heine-Schule erhielten gratis Warnwesten

JEZT - Sicherheitswesten für Erstklaessler von ADAC Deutsche Post Ein Herz für Kinder und VD - Foto © ADAC

(JEZT / ADAC / MK | 2014-09-09) – 95 Erstklässler der Heinrich-Heine-Schule in Jena haben letzte Woche signalgelbe Westen erhalten. Damit geht zum Start des neuen Schuljahres die Aktion Sicherheitswesten vom ADAC, der Deutschen Post, „Ein Herz für Kinder“ und dem VDA in die fünfte Runde.

In diesem Jahr erhalten 750.000 Schulanfänger an rund 16.200 Grundschulen die gelben Sicherheitswesten. Mehr als 16.500 Exemplare werden allein in Thüringen verteilt. Die Heinrich-Heine-Schule in Jena ist eine der über 400 teilnehmenden Schulen des Bundeslandes. Im Rahmen der diesjährigen Aktion übergaben der Thüringer Bildungsminister Christoph Matschie, Schulleiterin Karin Arnold und Matthias Feltz, Vorsitzender des ADAC Hessen-Thüringen, den 95 Erstklässlern die signalgelben Westen.

Gerade in der dunklen Jahreszeit werden junge Verkehrsteilnehmer häufig übersehen. Im vergangenen Jahr verunglückten in Thüringen 56 Kinder auf ihrem Schulweg. Reflektoren und Signalfarben erhöhen die Sichtbarkeit und reduzieren so das Unfallrisiko. Ein Kind in dunkler Kleidung erkennt ein Autofahrer erst aus 25 Metern Entfernung, mit Sicherheitsweste bereits aus 150 Metern. Feltz betont: „Schulanfänger sind keine Verkehrsprofis. Ihr bester Schutz ist es, gesehen zu werden. Mit den Westen fallen die Kinder den Autofahrern direkt ins Auge. Tragische Unfälle können so vermieden werden.“

Damit die ABC-Schützen sicher ans Ziel kommen, gilt es fuür Erwachsene, als gute Vorbilder zu handeln. Bildungsminister Matschie: „Unsere ABC-Schützen sollen einen sicheren Schulweg haben. Die leuchtenden Sicherheitswesten sind dabei eine wertvolle Unterstützung. Sie helfen dabei, dass die Schüler sicher in die Schule und wieder nach Hause kommen. Darüber hinaus sollten Autofahrer im Umfeld von Schulen besonders vorsichtig fahren. Alle tragen Verantwortung, wenn es um den besten Schutz für unsere Kinder geht.“





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