„Thüringer Landtag“: Die Endergebnisse und Jenas Vertreter in Erfurt für die nächsten fünf Jahre

16.09.14 • JEZT AKTUELL, START, UNSER JENA & DIE REGIONKeine Kommentare zu „Thüringer Landtag“: Die Endergebnisse und Jenas Vertreter in Erfurt für die nächsten fünf Jahre

JEZT - Straßenkunst - Torsten Wolf - Die Linke - Gute Arbeit - Foto © MediaPool Jena

(JEZT) – Nun stehen die Endergebnisse sowohl aus Jena als auch für den Thüringer Landtag insgesamt fest und auch die Vertreter der Stadt Jena im Erfurter Landtag können vermeldet werden.

Dies sind insgesamt sechs Abgeordnete und zwar  die beiden direkt gewählten Kandidaten der Jenaer Stimmbezirke 37 und 38, Torsten Wolf und Dr. Gudrun Lukin (DIE LINKE), außerdem von der Landesliste der Linkspartei Katharina König (Anmerkung: auf der Landesliste als Vertreterin aus Saalfeld-Rudolstadt geführt), von der CDU Landesliste bislang niemand*, von der Landesliste der AfD Wiebke Muhsal, von der Bündnis 90/ Grüne Landesliste  Anja Siegesmund sowie als einziger verbliebener Vertreter Jenas von der SPD-Landesliste Christoph Matschie.

Hier das vorläufige amtliche Endergebnis für Thüringen (= 91 Landtagsabgeordnete):

CDU: 33,5 % = 34 Abgeordnete

DIE LINKE: 28,2 % = 28 Abgeordnete

SPD: 12,4 % = 12 Abgeordnete

AfD: 10,6 % = 11 Abgeordnete

B90/Grüne: 5,7 % = 6 Abgeordnete

NPD: 3,6 % = keine Abgeordnete

FDP: 2,5 % = keine Abgeordnete

Piraten: 1,0 % = keine Abgeordnete

 

Das Ergebnis für die Jenaer Wahlkreise: 1.) Direktstimmen, 2.) Landesstimmen (Landesstimmen im Tortendiagramm siehe rechts):

JEZT - Landtagswahl Thueringen 2014 - Jenaer Landesstimmen im TortendiagrammDIE LINKE: 31,6 % / 30,2 %

CDU: 28,5 % / 26,5 %

SPD: 16,0 % / 12,2 %

B90/Grüne: 12,4 % / 13,7 %

AfD: 4,4 %  / 8,0 %

FDP: 4,7 % / 3,8 %

Piraten: entfällt / 2,1 %

NPD: 1,5 % / 1,2 %

Die Partei: entfällt / 1,2 %


*= In einer ersten Version dieses Artikels hatten wir gemeldet, dass Prof. Dr. Dietmar Schuchardt über die Landesliste der CDU in den Thüringer Landtag eingezogen sei. Aufgrund der Anzahl der von der CDU gewonnenen Direktmandate ist dies jedoch nicht der Fall. Sogar Landtagspräsidentin Birgit Dietzel ist aus dem gleichen Grund nicht im neuen Landtag vertreten.

Wir möchten uns für diesen Fehler entschuldigen und danken unserem Leser, Herrn Dieter M., für den wichtigen Hinweis.

Die Redaktion





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