Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen: Peter Rein wird neuer Geschäftsführer
Peter Rein vom LKJ Thüringen – Foto © Privat
(JEZT / LKJ THÜRINGEN) – Mit Peter Rein als Geschäftsführer nimmt die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Thüringen mit Sitz in Erfurt inhaltlich und politisch Fahrtwind auf: Kulturelle Bildung im Bereich der Jugendarbeit ist für Peter Rein „Basisarbeit an einer offenen, innovationsfreudigen, toleranten, sozial-kompetenten und demokratischen Gesellschaft“.
Der neue Geschäftsführer ist ursprünglich ein Theatermann: Peter Rein erhielt seine Ausbildung zum Regisseur am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Er arbeitete an zahlreichen Theatern im gesamten deutschsprachigen Raum, unter anderem an den Staatstheatern Braunschweig, Kassel, Oldenburg und Karlsruhe, am Schauspiel Leipzig und am Theater Erfurt, wo er von 1996 bis 2001 als Oberspielleiter tätig war. Wichtige Regiearbeiten in Erfurt waren z.B. „Faust I“ sowie „Romeo und Julia“ in der Barfüßerkirche.
Peter Rein war in den vergangenen zehn Jahren Intendant des Theater Ingolstadt. Gastprofessuren führten ihn an die Hochschule Felix Mendelsohn Bartholdy in Leipzig sowie an das Max-Reinhardt-Seminar in Wien. „Wir freuen uns, dass Herr Rein die Aufgabe übernommen hat, unseren Verein als Servicestelle im Bereich des zivilgesellschaftlichen Engagements für Kinder und Jugendliche zu positionieren”, freut sich Jürg Kasper, Vorsitzender der LKJ Thüringen, über die Neubesetzung. „Unsere Landesvereinigung wird sich mit Peter Rein als tatkräftiger Dachverband und Mitgliedervertretung für zahlreiche Kulturvereine weiter etablieren.“
Die erste öffentliche Veranstaltung der LKJ Thüringen mit dem neuen Geschäftsführer ist der achte Kulturelle Salon am 17.02.2015 um 18:30 Uhr im Haus Dacheröden: „Kultur auf dem Schirm?! – Klartext! Perspektiven der Kulturellen Bildung mit der neuen Thüringer Landesregierung“.
Verfasst von: Redaktion
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