Vorbereitungsspiel: Der FCC verliert im Ernst-Abbe-Sportfeld gegen den KSV Baunatal mit 1:2

02.02.15 • JEZT AKTUELL, SPORT, STARTKeine Kommentare zu Vorbereitungsspiel: Der FCC verliert im Ernst-Abbe-Sportfeld gegen den KSV Baunatal mit 1:2

JEZT - Das Ernst Abbe Sportfeld im Winter - Foto © FCC

Das Ernst Abbe Sportfeld im Winter – Foto © FCC

(JEZT / FCC) – In seinem einzigen Vorbereitungsspiel im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld musste sich der FC Carl Zeiss Jena knapp mit 1:2 (0:1) den Gästen aus Baunatal geschlagen geben. Gespielt wurde auf dem schneefreien Kunstrasenplatz, der bei Temperaturen von 3 bis 4 Grad über Null gemessen an der Jahreszeit nahezu optimale Bedingungen bot.

In der ersten Halbzeit hütete Koczor das Jenaer Tor, vor dem Krstic, Gerlach, Becken und Eismann, der auf Grund der verletzten Giebel und Löser wiederholt den Rechtsverteidiger gab, die Jenaer Abwehrkette bildeten. Rupf und Crnomut agierten auf der Doppelsechs im zentralen, defensiven Mittelfeld. Eckardt und Schmidt bearbeiteten die offensiven Außenbahnen, und Hettich spielte hinter Jenas einziger nominellen Spitze Banaskiewicz.

Die Hessen, die sich trotz dreier Punkte Rückstand auf das rettende Ufer in der Regionalliga Südwest berechtigte Hoffnungen auf den Klassenverbleib machen dürfen, spielten in der ersten Halbzeit clever. Sie agierten eher abwartend, standen dabei kompakt, um immer wieder den einen oder anderen Entlastungsangriff vorzutragen. Die Zeiss-Elf tat sich sichtlich schwer damit und konnte die immer um Ordnung bemühten Gäste nur selten in Verlegenheit bringen. Die ganz großen Chancen blieben jedoch auf beiden Seiten eher Mangelware.

Die Führung der Gäste fiel zwar spät aber keineswegs unverdient. Quasi mit dem Schlusspfiff der ersten Halbzeit traf Baunatals Schrader, der von der rechten Seite freistehend im Zentrum bedient wurde, zur 1:0 Führung für den KSV (45.).

FCC-Trainer Volkan Uluc wechselte die Zeiss-Elf in der Halbzeitpause kräftig durch und brachte gleich acht neue Spieler auf den Kunstrasen. Nur Krstic, Eismann und Crnomut blieben zunächst von der Startelf im Spiel. Der FC Carl Zeiss Jena war in der zweiten Spielhälfte aktiver und kam auch zu guten Einschussmöglichkeiten durch Grösch (68.) und Wiezik (58./76.). Aber auch die Baunataler versteckten sich nicht, und hätten in der 64. Minute durchaus auf 2:0 erhöhen können, wäre da nicht Jenas Schlussmann Stefan Schmidt zur Stelle gewesen. In der 86. Spielminute zeigte Schiedsrichter Bärmann zu Recht für Jena auf den Punkt. Tino Schmidt, der zwischenzeitlich für den angeschlagenen Bock gekommen war, ließ sich diese Möglichkeit nicht nehmen und verwandelte sicher zum verdienten 1:1. Wer jedoch von den etwa 350 Zuschauern glaubte, damit den Endstand gesehen zu haben, sah sich getäuscht. Bereits in der Nachspielzeit gab es wieder einen Elfmeterpfiff. Dieses Mal deutete Bärmann auf den Punkt im Jenaer Sechzehner. Zwar klatschte der Schuss zunächst an den Pfosten, doch Boness ließ sich die Nachschussmöglichkeit nicht nehmen und vollendete zum 1:2 Endstand (90+1).





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