„Conny kommt“: Konstantin Wecker macht heute mit seiner Band Station in Jena und präsentiert „40 Jahre Wahnsinn“

28.02.15 • JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, STARTKeine Kommentare zu „Conny kommt“: Konstantin Wecker macht heute mit seiner Band Station in Jena und präsentiert „40 Jahre Wahnsinn“

Konstantin Wecker - CD-Coverfoto © Wut und Zaertlichkeit

(JEZT / JENAKULTUR) – Seit vier Jahrzehnten gehört Konstantin „Conny“ Wecker zur deutschen Liedermacher-Szene wie das Bier zu seiner Heimatstadt München. Beides ist ohne den einen oder das andere undenkbar. „40 Jahre Wahnsinn“ hat er seine Jubiläumstour benannt, in deren Rahmen er heute wieder einmal in Jena gastiert.

Unsere Stadt ist nicht irgendeine für Conny, vor vielen Jahren kam er zur „Kulturarena“, gewann die Junge Gemeinde mit all ihren Stärken und Schwächen lieb und spielte auch schon mal Auftritte einfach nur so zu deren (finanziellen) Gunsten. Der Name „Wecker“ steht dabei stets für pure Lust am Leben und an der Musik und manchmal auch in den Schlagzeilen, wegen verbotener Substanzen, die Conny jahrelang zu sich nahm, um dem Arbeitsstress als Liedermacher, Film- und Musicalkomponist (u.a. für „Kir Royal“ und „Ludwig“) oder Kabarett- und Kleinkünstler im Gleichschritt mit Größen wie Hanns Dieter Hüsch („Hagenbuch“) zu ertragen.

Ob mit Band, Streichorchester, im Duo mit Jo Barnikel oder solo am Flügel, seit vier Jahrzehnten gibt der Musiker in Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz und Luxemburg alles in seinen Konzerten. Missen möchte er keine Minute davon, sagt er, denn Wecker hat schließlich sein Leben der Musik gewidmet – und damit auch seinen Anhängern – oder, wie er es ausdrückt: „40 Jahre auf der Bühne zu stehen ist Wahnsinn. Und zwar der schönste Wahnsinn, den man sich vorstellen kann.“

Mit dabei hat er heute Abend ab 20 Uhr eine neue Band und eben diese schöne alte Liebe zu seinem Publikum, das ihm seit den 70er Jahren treu verbunden ist und mit ihm diese pure Lust am Leben und an der Musik teilt. In seinem neuen Programm wird er die Stationen seiner Karriere Revue passieren lassen, mit Klassikern wie „Genug ist nicht genug“, „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“, „Sage nein“, „Absurdistan“ oder auch „Wut und Zärtlichkeit“ – für den streitbaren Künstler gehört noch immer beides zusammen. Stets findet er Zeit aufzustehen, sich einzubringen, zu schreien, zu lieben und die ganze Welt wärmend in den Arm zu nehmen. Tickets bekommt man u.a. unter Telefon 03641 498060.





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