Drogen in Auto gefunden / Frau demoliert Autos mit Pflasterstein und Fußtritten: Schaden mehr als 5.000 Euro! / Bankmitarbeiter verhinderte Betrug

29.04.15 • JEZT AKTUELL, STARTKeine Kommentare zu Drogen in Auto gefunden / Frau demoliert Autos mit Pflasterstein und Fußtritten: Schaden mehr als 5.000 Euro! / Bankmitarbeiter verhinderte Betrug

JEZT - Wappen der Thüringer Polizei - Symbolbild

Drogen in Auto von Dresdner bei Kontrolle auf der A4 gefunden

Bei der Kontrolle eines Autos am Montagabend (27.04.2015) auf der A 4 bei Jena stieß die Autobahnpolizei im Fußraum des Fahrzeuges auf Betäubungsmittel.

Die geringe Menge Marihuana ordneten die Beamten dem Beifahrer, einem 25-jährigen Studenten aus Dresden zu. Gegen den jungen Mann wurde ein Verfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet und das Rauschgift sichergestellt.

Frau demoliert mit Pflasterstein und Fußtritten mehrere Autos

Mit einem Pflasterstein (7x7x10 cm) und Fußtritten hat eine 36 Jahre alte Frau am Montag Abend gegen 23.00 Uhr in Jena mehrere PKW beschädigt. Es handelt sich um insgesamt acht Autos, bei denen die Schäden im Einzelfall zwischen 20 Euro und 2.000 Euro liegen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 5.400 Euro.

Die Tatorte befinden sich in der Straße Am Herrenberg und in der Mühlenstraße. Die Polizei konnte die Frau feststellen und nahm sie mit zur Dienststelle. Ein Atemtest ergab bei ihr 1,66 Promille. Ein Arzt wurde hinzugezogen und wies sie in die Psychiatrie ein.

Aufmerksame Bankmitarbeiter verhinderte Betrug

Um einen vermeintlichen Gewinn von 66.420 Euro abrufen zu können, sollte eine 73-jährige Frau aus Jena erstmal zahlen. Sie hatte am Montag mehrere Anrufe von einer angeblichen Staatsanwältin aus Düsseldorf erhalten, die sie aufforderte, das Geld in zwei Raten per Western Union in die Türkei zu überweisen. Nach Eingang der Zahlung würde ihr der Gewinn dann per Barscheck ausgezahlt. Während einer Beratung bei ihrer Bank erfuhr die Frau von einem Bankmitarbeiter, dass es sich mit großer Sicherheit um Betrug handelte. Sie unterließ die Überweisung und wurde von dem freundlichen Bankangestellten zur Polizei gebracht, um Anzeige zu erstatten.

Der Trick, den raffinierte Betrüger hier anwenden, ist kein neuer. Es ist technisch möglich, Telefonnummern von Behörden oder auch der Polizei auf dem Telefondisplay erscheinen zu lassen und somit vorzutäuschen, dass tatsächlich jemand vermeintlich Seriöses anruft. Tatsächlich sitzen die Täter irgendwo im Ausland.





Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

« »


JENAhoch2 | Omnichannel-Media für Stadt und Region