Mit Effektivität zum 3:1 Sieg in Neustrelitz und nun geht es am Mittwoch zum Pokalfinale

11.05.15 • SPORT, STARTKeine Kommentare zu Mit Effektivität zum 3:1 Sieg in Neustrelitz und nun geht es am Mittwoch zum Pokalfinale

JEZT - Spielszene des FC Carl Zeiss in Neustrelitz - Foto © FCC

Spielszene des FC Carl Zeiss in Neustrelitz – Foto © FCC

(JEZT / FCC) – Mit Blick auf das anstehende Pokalfinale am Mittwoch ließ Trainer Vulkan Uluc gestern gleich zehn Spieler aus dem Kader der 1. Mannschaft in Jena, die im heimischen Paradies mit Co-Trainer Miroslav Jovic trainierten, während sich gerade mal 14 Spieler 6 Uhr 45 in den Mannschaftsbus setzten, um sich auf den Weg nach Neustrelitz zu machen.

Mit ihnen traten auch 250 Zeiss-Fans die Reise an, unter den etwa 800 Zuschauern im Neustrelitz Parkstadion sahen zu Beginn der Partie eine klar spielbestimmende TSG, die durch Schied (2.), Diouf (4.) und Trkulja (7.) früh und deutlich hätte führen müssen. Stattdessen traf der FCC. Yves Brinkmann brachte das Leder auf Tino Schmidt, der mit einer butterweichen Flanke von der rechten Seite Maxim Banaskiewicz fand, der per Kopf zur überraschenden Jenaer Führung traf (10.). Zwar hatte die TSG mehr Ballbesitz, doch die deutlich effektivere Mannschaft war die Zeiss-Elf. Tom Geißler bediente Tino Schmidt, der von der Strafraumgrenze trocken zum 2:0 abschloss (16.). Die Neustrelitz zeigten nun Wirkung und kamen trotz des Mehr an Ballbesitz kaum noch zu nennenswerten Möglichkeiten. Stattdessen machte Zeiss den Deckel drauf, als Jakub Wiezik aus dem Gewühl heraus den Ball aus Nahdistanz über die Linie drückte (35.). Mit diesem Spielstand ging es auch in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Die TSG machte das Spiel, und der FCC lauerte auf Konter, von denen Tino Schmidt um ein Haar einen zum 4:0 genutzt hätte. Doch sein überlegter Heber küsste den Querbalken (58.). Zwar gelang den tapfer anrennenden Neustrelitzern durch Diouf noch der verdiente Anschlusstreffer für die TSG Neustrelitz (63.), doch mehr sollte den Gastgebern nicht mehr gelingen. Am Ende blieb es auf Grund der brutalen Effektivität der Jenaer Mannschaft – vor allem in der ersten Halbzeit – beim verdienten Sieg des FC Carl Zeiss Jena. Bereits am Mittwoch geht es für den FC Carl Zeiss in Meuselwitz um die Verteidigung des KÖSTRITZER-Landespokals. Anstoß auf der Zipsendorfer Glaserkuppe ist 18 Uhr.

Volkan Uluc nach dem Spiel: „Wir freuen uns, dass wir das Spiel für uns entschieden haben und die Heimreise mit drei Punkten im Gepäck antreten können. Die TSG hat mit enormen Tempo begonnen, wären wir wohl noch im Bus saßen. Aber danach haben wir sehr effektiv gespielt. Und diese Effektivität – vor allen Dingen in der ersten Halbzeit – war am Ende ausschlaggebend. Nun freuen wir uns auf Mittwoch und das Pokalfinale, das für uns enorm wichtig ist.“





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