„Fehlinformation und Lügen?“: Jenaer MdL Wiebke Muhsal wehrt sich gegen unfaire Kritik von Landtagsabgeordneten der Linkspartei

15.09.15 • JEZT AKTUELL, POLITIK & URBANES LEBEN, STARTKeine Kommentare zu „Fehlinformation und Lügen?“: Jenaer MdL Wiebke Muhsal wehrt sich gegen unfaire Kritik von Landtagsabgeordneten der Linkspartei

JEZT - Vorstandmitglieder der Jungen Alternative - Foto © AfD Thueringen

Vorstandmitglieder der Jungen Alternative Thüringen; in der Bildmitte MDL WIebke Muhsal – Foto © AfD Thüringen

(JEZT / BÜRO WIEBKE MUHSAL) – Zur gestrigen Pressemitteilung des Thüringer Landtagsabgeordneten Torsten Wolf von der Linkspartei und zu seinen Vorwürfen der angeblichen Fehlinformation und Lüge, äußert sich die Jenaer AfD-Landtagsabgeordnete Wiebke Muhsal (Zitat Torsten Wolf: „Frau Muhsal hat sich in ihrer parlamentarischen Arbeit (…) in den letzten Monaten durch rechtspopulistische Hetze gegen Menschen hervorgetan, die nicht ihr Weltbild passen. So tat sie in der Plenardebatte am 11.9.2015 im Landtag kund, dass das Gesundheitsamt Jena vor dem Ausbruch von Seuchen warne. (…) Insgesamt scheint die Strategie der Rechtspopulistin Muhsal die zu sein, durch Fehlinformationen und Lügen in der Bevölkerung eine Atmosphäre der Angst gegenüber Menschen zu schaffen, die aus Krieg und Verfolgung zu uns kommen.“) wie folgt:

Im Jenaer Sozialausschuss am 25.08.2015 referierte eine Vertreterin des Gesundheitsamtes unter dem Tagesordnungspunkt 4, „Aktueller Stand der Unterbringung und medizinischen Versorgung von Flüchtlingen“, mit einer Power-Point-Präsentation auch zu den Gesundheitsgefahren durch die vermehrte Aufnahme von Asylbewerbern. Unter anderem sagte sie, die Krankheitslast sei bei Eritreern beispielsweise sehr hoch, Syrien hingegen verfüge über ein gutes Gesundheitssystem. „Impräventable Erkrankungen“ kämen wieder – Deutsche seien wegen der eigentlichen Ausrottung der Krankheiten (unter anderem Pertussis, Masern, Mumps, Röteln) schwächer geimpft und sie hätten mit einem „Wiederkommen zu rechnen“. Die heimische Bevölkerung müsse „sich schützen“ und „Impflücken schließen“.

„Volksseuchen“, wie TBC/Tuberkulose, Typhus, HIV, Ruhr, Protozoen seien „in Gemeinschaftsunterkünften vorhanden“. Den Status Quo bezeichnete sie als „suboptimal“ und forderte unter anderem, Geldleistungen von der Wahrnehmung von Impf- und Behandlungsterminen abhängig zu machen. Derzeit handele es sich um „handverlesene Fälle“, es sei aber von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Da Bürgermeister Schenker im Ausschuss vor der Sommerpause bereits sagte, er wolle das Thema „nicht offen“ besprechen, wundert es mich wenig, dass er sich jetzt an nichts erinnern will. Herr Wolf versucht nun offenbar, die Gefahren unter den Tisch zu kehren, dabei ist es sehr wichtig, die Bevölkerung korrekt zu informieren.





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