„Die linke Saat ist aufgegangen“: Rechtspopulistin Muhsal gibt dem Jenaer Oberbürgermeister eine Mitschuld am Farbbeutelanschlag auf ihr Wohnhaus

20.01.16 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, STARTKeine Kommentare zu „Die linke Saat ist aufgegangen“: Rechtspopulistin Muhsal gibt dem Jenaer Oberbürgermeister eine Mitschuld am Farbbeutelanschlag auf ihr Wohnhaus

JEZT - Spuren des Farbbeutelanschlags auf das Wohnhaus von AfD Vizechefin Wiebke Muhsal - Foto © AfD Muhsal

Spuren des Farbbeutelanschlags auf das Wohnhaus von Thüringens AfD-Vizechefin Wiebke Muhsal – Foto © AfD Muhsal

Radio Jena Newscontainer Logo 230Wiebke Muhsal, Jenaer Landtagsabgeordnete der rechtsgerichteten Thüringer Alternative für Deutschland, hat einen Farbbeutelanschlag auf ihr Wohnhaus erlebt. In der Nacht von Montag (18.01.2016) auf Dienstag (19.01.2016) hätten Unbekannte in einen Farbbeutelanschlag auf ihr Wohnhaus verübt, so teilte sie gestern der Öffentlichkeit mit. Dazu erklärte Muhsal, ihre Nachbarn seien „über diesen feigen Anschlag geschockt.“ Sie müsse annehmen, dass der Anschlag von Linke im Verbund mit Linksradikalen verübt worden sei, erklärte Muhsal.

JEZT - Spuren des Frbbeutelanschlags auf das Wohnhaus von AfD Vizechefin Wiebke Muhsal - Foto © AfD Muhsal

Weitere Spuren des Farbbeutelanschlags – Foto © AfD Muhsal

„Die linke Saat ist aufgegangen und in Gewalt umgeschlagen“, so Muhsal weiter, die zudem dem Jenaer Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter eine Mitschuld für den Farbanschlag in die Schuhe schiebt, denn die Stimmungsmache gegen die AfD-Friedensdemonstration durch Dr. Schröter hätten seine „linksradikalen Gesinnungsgenossen wohl als willkommenen Freifahrtschein zur Gewaltausübung interpretiert“, teilte die rechte Politikerin mit.

Die juristische Unschuldsvermutung interessiert die Diplom-Juristin hierbei nicht, denn der Oberbürgermeister sei nicht neutral geblieben, wie es sein Amt erfordern würde, so Wiebke Muhsal. Die Landtagsabgeordnete weiter: „Wenn sich Schröter jetzt nicht scharf von Gewalt distanziert, muss er als linker Gewaltsympathisant gelten.“

Mit den Worten: „Es ist unsere  Stadt. Wir dürfen sie nicht angeblich linken Saubermännern und linksradikalen Chaoten überlassen. Der Antifa-Sumpf in Jena muss trockengelegt werden“, schloss Muhsal ihre Botschaft an die Jenaerinnen und Jenaer.





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