„Politik mit Herzklopfen“: Die FDP Jena lädt heute zu ihrer Kreisvorstandssitzung alle interessierten Bürger in die Ratszeise ein

07.03.16 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENA & DIE REGIONKeine Kommentare zu „Politik mit Herzklopfen“: Die FDP Jena lädt heute zu ihrer Kreisvorstandssitzung alle interessierten Bürger in die Ratszeise ein

Logo der Freien Demokraten - Kreisverband Jena - Abbildung © FDP Jena

„Politik mit Herzklopfen“: Die FDP Jena wird künftig immer dann, wenn es sich themenbezogen anbietet, ihre Kreisvorstandssitzung für die interessierte Öffentlichkeit transparent machen. Erstmals wird das am heutigen Montag, den 7. März 2016, geschehen.

Ab 19 Uhr wollen die Freien Demokraten in der Ratszeise, Markt 1 in Jena, zum Thema der von der Landesregierung beabsichtigten Gebietsreform ins Gespräch kommen. Dem Vernehmen nach soll die Stadt Jena als eine von zwei in Thüringen kreisfrei bleibenden Städten nicht unmittelbar von Neugliederung betroffen sein. Vielleicht finden kritische Stimmen zur beabsichtigten Reform aber sogar eher Gehör, wenn sie nicht pro domo sprechen.

FORTSCHRITT - FREIHEIT - FAIRNESS - weiss - Abbildung © FDP JenaMittelbar allerdings wäre auch Jena von einer Gebietsreform betroffen. Das Zusammenwachsen auf freiwilliger Basis mit dem Saale-Holzlandkreis, zum Beispiel, würde durch dessen Zuordnung zu einem neuen Großkreis empfindlich gestört. Das gilt für die beiden Gebietskörperschaften übrigens genauso wie für die FDP-Kreisverbände, die schon seit Jahren immer enger zusammenarbeiten und zusammenwachsen.

Nicht zuletzt wird heute Abend auch die Position des Landesverbands Thüringen der Freien Demokratischen Partei in der Diskussion eine Rolle spielen. Letzte Woche verabschiedete der Landesparteirat der FDP ein Leitlinienkonzept, das den Blick schon auf die Zeit nach einem möglichen Referendum zum Vorschaltgesetz lenkt. Das Gesetz aufzuheben reicht nämlich nicht, denn ganz ohne Verwaltungsreform wird Thüringen auf absehbare Zeit nicht mehr funktionieren können; nur ist die beabsichtigte Gebietsreform eben der völlig falsche Weg.





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