Aus der Region: In Milda wird das alte Pfarrhaus saniert und in Greuda der Grundweg für Schulbusverkehr ertüchtigt

11.03.16 • AUS DER REGION, JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, STARTKeine Kommentare zu Aus der Region: In Milda wird das alte Pfarrhaus saniert und in Greuda der Grundweg für Schulbusverkehr ertüchtigt

JEZT - Maisfeld bei Greuda im Saale-Holzland-Kreis - XXLFoto © MediaPool Jena

Maisfeld bei Greuda im Saale-Holzland-Kreis – XXLFoto © MediaPool Jena (Zum Vergrößern bitte anklicken!)

Radio Jena Newscontainer Logo 230Wie die Ostthüringer Zeitung schreibt, hat das 1555 erbaute, denkmalgeschützte Pfarrhaus in Milda große Anziehungskraft auf interessierte Firmen ausgeübt, denn unzählige Firmen hätten ihre Gebote für die nächste Woche beginnende Sanierung des Gebäudes abgegeben.

Bauherrin ist die Verwaltungsgemeinschaft „Süd­liches Saaletal“ in Kahla und von ihr sind letzte Woche durch den Mildaer Gemeinderat die ersten Aufträge vergeben worden. Somit kann am 16. März 2016 die Bauanlaufberatung stattfinden und nach Ostern der Startschuss zur Sanierung fallen. Für die Gesamtkosten der Sanierung von rund 210.000 Euro hat das Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung eine 65-prozentige Förderung bewilligt; über das Investitionsprogramm „Kinder­betreuungs­finanzierung“ kann dem Gebäudeinneren zu neuem Glanz verholfen werden. Damit fließen nun 372.500 Euro von außerhalb in das Gebäude und die Gemeinde bringt noch einmal rund 186.000 Euro als Eigenanteil auf.

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Um die dicht und eng bebaute Ortslage in Altenberga-Greuda zu entlasten, soll ab Anfang April 2016 der dortige Grundweg ausgebaut werden, wie man in Greuda traditionell den kleinen unbefestigten Weg kurz vor dem Ortseingang aus Richtung Kahla bezeichnet. Auch hier hat die Verwaltungsgemeinschaft „Südliches Saaletal“ sämtliche notwendigen Vorbereitungen getroffen, damit am 4. April 2016 die Baumaschinen anrollen können, wie Bauamtsleiterin Beate Weber der OTZ mitteilte.

So wurde für das Projekt ein Antrag über das Förderprogramm „Ländlicher Wegebau“ beim Amt für Landentwicklung und Flurneuordnung in Gera gestellt, der inzwischen bewilligt wurde, so dass die Gesamtkosten in Höhe von rund 140.000 Euro zu 65 Prozent gefördert werden. Die restlichen Kosten bringt die Gemeinde als Eigenanteil auf. Wie Weber weiter informierte, wird dabei der bislang unbefestigte Weg mit einer Asphalttragschicht versehen. Nutzen sollen die Wegeverbindung zukünftig aber nicht nur landwirtschaftliche Fahrzeuge. „Wir wollen den Grundweg so ausbauen, dass ihn auch Schulbusse befahren können. Ziel ist es, die eng bebaute Wohnlage in Greuda verkehrstechnisch zu entlasten“, kündigte die Bauamtsleiterin in der Ostthüringer Zeitung an.





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