„Charlotte-Figulla-Preis 2016“ vergeben: Karl-Volkmar-Stoy-Schulinterview mit Karen Harutunyan prämiert

03.06.16 • JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Charlotte-Figulla-Preis 2016“ vergeben: Karl-Volkmar-Stoy-Schulinterview mit Karen Harutunyan prämiert

JEZT - Preisträger der Charlotte-Figulla-Preises 2016 Jenny Rudolph Pablo Albertoni Patricia Heinrich und Karen Harutunyan mit Jenas OB Dr. Albrecht Schröter. - Foto © Karl-Volkmar-Stoy-Schule Jena

Preisträger der Charlotte-Figulla-Preises 2016 (v.l.n.r.): Jenny Rudolph, Pablo Albertoni, Patricia Heinrich und Karen Harutunyan mit Jenas OB Dr. Albrecht Schröter. – Foto © Karl-Volkmar-Stoy-Schule Jena

Radio Jena Newscontainer Logo 230Am 27. Mai 2016 wurde im Historischen Rathaus Jena der diesjährige Charlotte-Figulla-Preis vergeben. Das Preisgeld von eintausend Euro wurde in diesem Jahr auf fünf Wettbewerbsbeiträge aufgeteilt. Auch eine Gruppe von Schülern der Karl-Volkmar-Stoy-Schule Jena war unter den Preisträgern. Die Jugendlichen hatten zum Thema „Willankommen“ ein Interview mit ihrem Mitschüler Karen Harutunyan geführt.

Er erzählt in dem 20-minütigen Film über seine Flucht mit seiner Mutter durch ganz Europa, die mehr als 10 Jahre dauerte, über Angst und Unsicherheit, aber auch über den Fußball, der eine große Rolle in seinem Leben spielt. Das Filmprojekt war entstanden, um Vorurteile von Gleichaltrigen über Flüchtlinge und Migranten abzubauen. Karen wird im August eine Berufsausbildung an der Jenaer Wirtschaftsschule beginnen. Er spricht mittlerweile sechs Sprachen – Deutsch, Russisch, Schwedisch, Englisch, Armenisch und Kurdisch. Gerade ist er dabei, Spanisch zu lernen und den Führerschein zu machen.





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