Große Wochenreportage im Magazin STERN: „Die UKJ Notaufnahme – Der ganz normale Wahnsinn im Schockraum“

08.08.16 • INTERESSANTES, JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu Große Wochenreportage im Magazin STERN: „Die UKJ Notaufnahme – Der ganz normale Wahnsinn im Schockraum“

JEZT - UKJ-Studie zeigt Notfallmediziner am Jenaer Uniklinikum behandeln mehr als 600 alkoholisierte Patienten jährlich. - Foto © UKJ Schroll

Radio Jena Newscontainer Logo 230Das Hamburger Nachrichtenmagazin STERN veröffentlichte für diese Woche unter dem Titel „Der ganz normale Wahnsinn im Schockraum“ eine große Reportage über die Notaufnahme im Universitätsklinikum Jena:

„Jeder. Immer. Alles.“ So lautet das Motto des Teams, das in der Jenaer Notaufnahme jährlich 33.000 Patienten versorgt. Ob Herzinfarkt oder Pilzvergiftung – hier muss jeder Arzt alles behandeln können. Das rote Telefon in seiner Kitteltasche ist das Schockraumhandy. Wenn es klingelt, wird selbst der unbeirrbar gut gelaunte Steffen Herdtle ernst. Denn nun naht etwas wirklich Schlimmes: ein schwerer Unfall, ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall. Oberarzt Herdtle, 1,96 Meter groß, mit randloser Brille, lauscht an diesem Mittwochmittag in den Hörer und vergewissert sich, dass er alles richtig verstanden hat. Dann legt er auf. Ein Blick in die Runde, ein schnelles Briefing für die Kollegen: „Verkehrsunfall, der Hubschrauber kommt in zehn Minuten.“ Kurz darauf versammeln sich 16 Ärzte, Schwestern und Pfleger im Schockraum 2 der Notaufnahme der Uniklinik Jena. Hier versorgt das Team „Polytraumen“– Schwerverletzte, die aus Jena und Umgebung eingeliefert werden. 180 Mal im Jahr passiert das.

Ausnahmesituationen wie diese können Hektik und Chaos auslösen. Dieser Gefahr wird hier mit einem festgelegten und genau geprobten Schema begegnet. Konzentriert steht jeder an seinem Platz und bereitet sich auf seine zugewiesene Aufgabe vor. Ein für diese Minuten ernannter Teamleiter wird den Überblick behalten und die Anweisungen geben. Zwei Mitarbeiter sind für die Atemwege des Kranken zuständig, kümmern sich um Sauerstoff und die Beatmungsmaschine. Ein anderer hält die farblich markierten Medikamentenboxen parat. Blau: Schmerzmittel, lila: Kreislaufmedikamente, gelb: Narkosemittel. Der Leiter der Notaufnahme, Christian Hohenstein, steht steril vermummt bereit, um zentrale Gefäßzugänge für Infusionen oder Blutkonserven zu…

Lesen Sie HIER den gesamten Bericht im STERN!





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