Die TA berichtet: „Rot-Rot-Grün hat bei Bürgern keine Mehrheit mehr“

08.12.16 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENA & DIE REGIONKeine Kommentare zu Die TA berichtet: „Rot-Rot-Grün hat bei Bürgern keine Mehrheit mehr“

JEZT - Thueringen Rot Rot Gruen - Symbolbild - © MediaPool Jena

Seit 5. Dezember 2014 ist Bodo Ramelow Ministerpräsident des Freistaats Thüringen.Wie die Zeitung Thüringer Allgemeine berichtet, hat Rot-Rot-Grün aber zwei Jahre nach dem Start laut einer Umfrage bei den Bürgern in Thüringen keine Mehrheit mehr. Die TA schreibt unter anderem:

„Der Rückhalt in der Bevölkerung für Rot-Rot-Grün schwindet. Das Thüringer Dreier-Bündnis hat der aktuellen Insa-Umfrage im Auftrag der TLZ zufolge keine Mehrheit mehr. Die CDU legt zwar zu, kann von der Schwäche der Koalition aber nicht profitieren, sondern verliert im Vergleich zur Juni-Befragung einen halben Prozentpunkt. Für Union und SPD alleine würde es weiterhin nicht reichen.

Klarer Verlierer bei den Demoskopen ist die Linke, die um drei Punkte auf 23 Prozent abrutscht. Landeschefin Susanne Hennig-Wellsow bringt das aber nicht aus der Ruhe. Nach wie vor sei die Linke zweitstärkste Kraft in Thüringen und halte an dem Versprechen einer sozialen und gerechten Politik fest. „Wir drücken uns nicht vor Herausforderungen, sondern nehmen sie an – so die Verwaltungs-, Funktional- und Gebietsreform, die Aufnahme und Integration der Menschen, die ins Land gekommen sind, oder auch die notwendigen Umstrukturierungen im Bildungsbereich“, verspricht Hennig-Wellsow.

JEZT - Thomas L Kemmerich - Foto © MediaPool Jena

Thomas L. Kemmerich – Foto © MediaPool Jena

Auch die Grünen verlieren leicht (minus 1) und landen bei sechs Punkten. Die Landessprecher Stephanie Erben und Rainer Wernicke sagen: Man werde weiter für eine faire, tolerante und offene Gesellschaft eintreten, „damit rechte Hetzer“ an Zulauf verlieren. Die Thüringer Liberalen setzen angesichts einer leicht steigenden Tendenz weiter auf das Prinzip Hoffnung. „Mit dem Zwischenergebnis sind wir zufrieden“, so FDP-Landeschef Thomas Kemmerich. Er richtet den Blick nach Berlin. „Wir gehen fest davon aus, zur Bundestagswahl mit einem Ergebnis deutlich über sechs Prozent die Rückkehr zu schaffen“, sagt er.





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