Jena ist einer Studie der Uni Düsseldorf nach ein Top3 „Globalisierungsgewinner Ost“
Wie „MDR Aktuell“ gestern Abend berichtete, ist Jena einer Studie des „Institute for Competition Economics“ an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf nach einer der Gewinner der „Globalisierung Ost“ und liegt auf Platz 3 hinter Teltow-Fläming (Platz 1) und Dahme-Spreewald (Platz 2).
Das Institut ging dabei der Frage nach „Welche Folgen hat Globalisierung für die Wirtschaft und die Regionen in Deutschland?“ und erstmals gab es hierzu Daten über Ostdeutschland für die Jahre 1994 bis 2014. Demnach profitiert unsere Stadt bei Handel und Beschäftigung von ihrer wissens- und forschungsintensiven optischen Industrie.
Die Autoren der Düsseldorfer Studie betonten im MDR auch, dass deutschlandweit betrachtet südliche Regionen die Liste der Gewinner anführen, andererseits Gebiete in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und dem bayerischen Oberfranken Verlierer des Preiskampfes sind. Wie das „Institute for Competition Economics“ feststellen konnte, hätten die Bundesrepublik und auch Ostdeutschland im Allgemeinen jedoch stark von der Globalisierung profitiert, so „MDR Aktuell“. Zudem seien Handel und Beschäftigung in Ostdeutschland insgesamt wesentlich weniger vom Importdruck aus China und Osteuropa betroffen, als der höher industrialisierte Westen.
Die Abendsendung des MDR berichtete weiter, dass der Studie zufolge Gera und Suhl zu den Verlierern im Freistaat gehören. Die wesentlichen Angaben der Studie findet man HIER im Internet.
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