„Noch nicht ganz auf Augenhöhe“: Science City verliert zuhause deutlich gegen Ludwigsburg

12.03.17 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, SPORT, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Noch nicht ganz auf Augenhöhe“: Science City verliert zuhause deutlich gegen Ludwigsburg

Marcos Knight erzielte in der Endabrechnung auf 30 Punkte, konnte die Niederlage seines Teams aber nicht verhindern. - Foto © Science City Jena Christoph Worsch

Marcos Knight kam in der Endabrechnung auf 30 Punkte, konnte die Niederlage seines Teams aber nicht verhindern. – Foto © Science City Jena / Christoph Worsch

JEZT - JenaSport LogoEine starke erste Hälfte der MHP Riesen aus Ludwigsburg war am Ende eine zu große Hypothek für Science City Jena am gestrigen Samstag. Das Harmsen-Team unterlag den Gästen vom Neckar in der Endabrechnung klar mit 80:95, präsentierte sich im Verlauf der zweiten Halbzeit gallig genug, um die Baden-Württemberger in der Schlussphase noch einmal kurz in Bedrängnis zu bringen.

Hatte Science City Jena gegen die MHP Riesen aus Ludwigsburg nach dem 71:69-Überraschungssieg kurz vor dem Jahreswechsel auch zum Rückspiel am Samstagabend mit einem Sieg geliebäugelt, so wurde dieser Plan von den Baden-Württembergern bereits im Verlauf einer enorm starken ersten Hälfte durchkreuzt. Die Schwaben schlugen den Thüringer Erstliga-Aufsteiger vor 2.852 Zuschauern in der vollbesetzten und emotional-lautstark mitgehenden Sparkassen-Arena nach einer 55:33-Halbzeitführung, zementieren mit dem Erfolg ihren 8. Platz in der easyCredit BBL. Die Saalestädter verkürzten im Schlussviertel zwar noch einmal bis auf neun Zähler – Julius Jenkins zum 70:79 – fanden in der verbleibenden Spielzeit kein Mittel, um die stets clever antwortenden Gäste zu gefährden.

Björn Harmsen: „Glückwunsch an John Patrick und seine Mannschaft. Im Prinzip hat Ludwigsburg das Spiel in der ersten Halbzeit gewonnen. Sie haben sehr sehr intensiv und physisch gespielt, Insbesondere auf den großen Positionen sahen wir da nicht gut aus. In der zweiten Halbzeit haben wir die Intensität und den Charakter gezeigt, der uns schon die ganze bisherige Saison ausgezeichnet hat. Ich habe den Jungs gerade gesagt, dass es schön gewesen wäre, wenn wir dies schon in der ersten Halbzeit geschafft hätten. Die 32 Punkte, die wir im zweiten Viertel zugelassen haben waren spielentscheidend“.





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