„Geschafft!“: Die neue Frauenfußballmannschaft des FC Carl Zeiss Jena darf zukünftig in der Verbandsliga spielen
Glückliche Gesichter: Zeiss-Trainer Mario Hollmann (links) mit Präsident Klaus Berka und der Spielführerin der neuen FCC Frauenfußballmannschaft, Annemarie Pohl. – Foto © FCC Benedikt Bernshausen
Im Zuge des spektakulären Wechsels der 3. Mannschaft des FF USV zum FC Carl Zeiss Jena (wir berichteten) gab es jetzt die entscheidenden Gespräche mit dem Thüringer Fußball-Verband (TFV) darüber, wie es zukünftig mit der Mannschaft weitergehen soll.
Dabei wurde auch entschieden, in welcher Spielklasse das neueste Team des FCC in der kommenden Saison spielen wird, wobei man auf Seiten des Präsidenten des FC Carl Zeiss Jena, Dr. Klaus Berka, auf einen Start in der Verbandsliga hoffte – eben jener Liga, die die Kickerinnen gerade für den FF USV als Meister gewonnen hatten. Und genauso hat das Präsidium des TFV nun entschieden: Die Fußballerinnen des FC Carl Zeiss Jena dürfen in der höchsten Spielklasse im Freistaat, also der Verbandsliga, starten. Hierfür ist es jedoch notwendig, dass bis einschließlich übermorgen, dem 30. Juni 2017, einige Auflagen erfüllt werden. Klappt dies, stehe nach den Worten von Dr. Wolfhardt Tomaschewski, dem Präsidenten des Thüringer Fußball-Verbandes, der Lizenzierung nichts mehr im Wege.
Um drei Dinge geht es: 1.) muss der FC Carl Zeiss Jena in den kommenden zwölf Monaten eine Nachwuchsmannschaft an den Start bringen, wobei es vom Fußballklub hierzu in Kürze eine Absichtserklärung geben soll. 2.) Besonders wichtig ist es, alle Unterlagen und Spielerpässe der Spielerinnen bis zum Ende der Woche ordnungsgemäß beim Thüringer Verband einzureichen inklusive der entsprechenden Freigabe durch den FF USV Jena. 3.) Formell müsse der FF USV nochmals ausdrücklich sein Einverständnis zur Spielrechtsübernahme erklären, so Tomaschewski.
Verfasst von: Redaktion
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