»JENA VOR ZEHN JAHREN« – Erstliga-Aufsteiger POM-Baskets Jena spielt in einem Riesenzelt

01.08.17 • INTERESSANTES, JEZT AKTUELL, SPORT, STARTKeine Kommentare zu »JENA VOR ZEHN JAHREN« – Erstliga-Aufsteiger POM-Baskets Jena spielt in einem Riesenzelt


Radio Jena Newsrückblick LogoSeit 2007 gibt es unser Multimediaportal „JEZT“. Angefangen hat alles mit unserem „Lichtstadt.Netz“, das ab 2010 „Lichtstadt.News“ hieß und 2014 in „JEZT“ umgetauft wurde. – Können Sie sich noch daran erinnern, was genau vor zehn Jahren in Jena ein Thema war? Wenn nicht, dann helfen wir Ihren Erinnerungen ein wenig auf die Sprünge. Am 01.08.2007 meldeten wir im lokalen Hörfunkprogramm Radio Jena das Folgende:

In unserer Stadt erwartet die Zuschauer der Basketball-Bundesliga in der kommenden Saison etwas ganz besonderes. Erstliga-Aufsteiger POM Baskets trägt seine Heimspiele nicht, wie sonst üblich, in einer Halle aus. Vielmehr messen sich die Neulinge in einem Zirkuszelt mit der starken Konkurrenz aus Deutschlands Elite-Klasse.

Da die bisher genutzte Sporthalle in Lobeda-West nicht erstligatauglich ist, stellte man neben der POM-Arena am Jenzigweg ein riesiges Zelt samt Parkett und Zuschauertraversen für 3.000 Fans auf. Der SportInformationsDienst SID bezeichnete unsere Jenaer Baskets deshalb vor Kurzem als den „verrücktesten Verein der Liga“. Auch weil Jenas Coach Björn Harmsen vorletzte Woche erst 25 Jahre alt wurde und damit jüngster Bundesliga-Coach aller Zeiten ist.

Die Idee stammt von POM-Betreiber Steffen Hausdörfer, der zugleich Baskets-Manager ist. Als Titelsponsor stellte er auch gleich noch seinen Parkbereich der POM-Arena als Standort für das Zelt zur Verfügung. Dank der Absegnung durch die Stadt Jena in Form einer Baugenehmigung sowie einer TÜV-Abnahme konnten nun alle Sicherheitsbedenken ausgeschlossen werden.

Jedoch sind noch nicht alle Probleme der POM-Baskets gelöst: Am geplanten Etat von rund 1,3 Millionen Euro fehlen im Moment noch mindestens 350. 000 Euro. Hausdörfer sagt, man habe 750.000 Euro bei 65 Sponsoren gesammelt, dazu kämen die Zuschauereinnahmen, aber man brauche noch mindestens einen großen Sponsor. Im Gespräch sollen die Stadtwerke Jena sein.





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