„Weitere Schritte in der Zusammenarbeit“: Ab heute nehmen jordanische Gäste an einem Workshop beim Kommunalservice Jena teil

12.11.17 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Weitere Schritte in der Zusammenarbeit“: Ab heute nehmen jordanische Gäste an einem Workshop beim Kommunalservice Jena teil

Eine Delegation unter der Leitung von KSJ-Werkleiter Uwe Feige (2. v.l.) war zu Gast in Deir Alla in Jordanien. – Foto © KSJ Martina Hicke

(JEZT / Martina Hicke) – Die Zusammenarbeit zwischen dem Kommunalservice Jena (KSJ) und der Stadt Deir Alla in Jordanien (wir berichteten) wird ab heute mit der Durchführung eines Workshops in Jena fortgesetzt. Vom 12. bis zum 19. November 2017 werden sieben Gäste aus Jordanien in unserer Stadt zu Gast sein. Darunter werden der Bürgermeister der Stadt und die Leiterin des Garden Departments (welches u.a. für die Abfallentsorgung zuständig ist) sein, aber auch der Werkstattmeister und ein Fahrer eines Entsorgungsfahrzeuges. Während des Besuchs der Delegation werden die Fachleute aus den einzelnen Abteilungen des KSJ aktiv in die Gestaltung des Workshops miteinbezogen.

Was im Überblick wie eine jordanische Bergidylle aussieht… – Foto © KSJ Hicke

Das Programm sieht eine Betriebsführung im Kommunalservice Jena und auf dem Wertstoffhof des Kommunalservice sowie die Besichtigung der Deponie in Großlöbichau vor. Des weiteren finden Gesprächsrunden und Erfahrungsaustausch zu den Themen Tourenplanung und Technikeinsatz, Bedienung, Wartung und Pflege der Entsorgungsfahrzeuge sowie Aufstellung eines Abfallwirtschaftsplanes und Vorbereitung einer Abfallanalyse auf der Deponie Umm Hammad, auf der die Abfälle der Partnerstadt Deir Alla entsorgt werden, statt. Zudem werden Aktivitäten zur Beratung von Kindern zum Thema Abfall vorgestellt. Die Gäste werden Gelegenheit haben, die Führung einer Kindergruppe live mitzuerleben. Abschließend sollen weitere Schritte in der Zusammenarbeit abgestimmt werden, wie der Kommunalservice Jena mitteilt.

…enttarnt sich bei näherer Betrachtung als Hausmülldeponie, die Wind und Wetter schutzlos ausgesetzt ist. – Foto © KSJ Hicke





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