„Später Anschlusstreffer reichte nicht“: Der FCC unterlag auswärts 2:3 bei der SpVgg Unterhaching

03.12.17 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, SPORT, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Später Anschlusstreffer reichte nicht“: Der FCC unterlag auswärts 2:3 bei der SpVgg Unterhaching

Heute stand für den FC Carl Zeiss Jena das letzte Auswärtsspiel des Jahres auf dem Plan. Daran, dass diese Auswärtshürde bei der SpVgg Unterhaching für den FCC so groß wie kaum eine zweite bisher werden würde (tatsächlich konnte man erst ein einziges Mal in Unterhaching gewinnen), erinnerte auch die empfindliche 0:6 Klatsche vom August 2011 vom letzte Zusammentreffen der Jenaer mit den Bayern.

Doch obwohl die Unterhachinger beeindruckend stark in die Drittlige-Saison gestartet sind – vor der Begegnung standen sie mit 28 Punkten auf der Habenseite konfortabel in der oberen Tabellenhälfte – war es der FCC, der vor 3.250 Zuschauern von Anfang an das Spiel machte. Bereits in der 9. Minute war es Starke, der für die Jenaer aus fünf Metern einnetzte und der Spielvereinigung fiel es danach schwer, diesen Rückschlag zu kompensieren. Hinzu kamen noch zwei hochkarätige Chamcen für Starke und Eckardt (25. / 28.). Erst nach gut einer halben Stunde nutzte Taffertshofer eine Freistoßchance, um inmitten der FCC-Hintermannschaft aus Nahdistanz für den Ausgleich der Unterhachinger zu sorgen, mit dem es in die Halbzeit ging.

Da gab es wohl eine Standpauke für die Bayern, denn die legten in Halbzeit 2 los, wie die Feuerwehr und so dauerte es nur vier Minuten, bis Stahl für die Führung sorgte – ebenfalls nach einem Freistoß der Bayern. Nun stürmte der FCC und versuchte, den Ausgleich zu erzielen, doch eröffnete das der SpVgg Unterhaching Möglichkeiten zum Kontern, wovon Hagn einen davon sechs Minuten vor dem regulären Spielende zur 3:1 -Führung nutzen konnte.

Doch der FC Carl Zeiss zeigte sich hierdurch nicht gebrochen und versuchte die Trendwende, trotz herabrinnender Spielzeit. Und tatsächlich: in der Nachspielzeit wurde die Mannschaft von Mark Zimmermann belohnt, als Eismann der Anschlusstreffer gelang (90. + 2). Doch dabei blieb es am Ende. Bitter auch, dass Cros aufgrund seiner fünften gelben Karte nächste Woche gegen den Karlsruher SC fehlen wird.





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