„Nachwuchsleistungszentrum des FC Carl Zeiss Jena“: Wunschkandidat Heiko Nowak wird neuer leiter

19.03.18 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, SPORT, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Nachwuchsleistungszentrum des FC Carl Zeiss Jena“: Wunschkandidat Heiko Nowak wird neuer leiter

Vertragsunterzeichung beim FCC: Präsident Klas Berke (vorne links) und neben ihm Heiko Nowak. – Bildrechte: FC Carl Zeiss Jena

Die Tinte ist trocken: Heiko Nowak wird neuer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des FC Carl Zeiss Jena. Der Bienstädter unterschrieb beim Klub zunächst einen Dreijahresvertrag. Er wird Nachfolger von Hans-Jürgen „Backi“ Backhaus, der Ende April in den Ruhestand geht.

Der FC Carl Zeiss Jena sei als Traditionsverein bekannt für seine ausgezeichnete und hervorragende Nachwuchsarbeit. „Diese gute Arbeit fortzuführen und weiter zu entwickeln, reizt mich“, sagt Heiko Nowak. FCC-Präsident Klaus Berka begrüßte den Wunschkandidaten des Klubs in großer Runde: „Wir sind sehr dankbar, dass Sie zu uns kommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

Aktuell steht der Fußball-Lehrer noch als Nachwuchsleiter beim Chemnitzer FC unter Vertrag. Zuvor trainierte er mehrere Jahre die U19-Junioren des FC Rot-Weiß Erfurt, war kurzzeitig gar Trainer der ersten Mannschaften von Erfurt und Chemnitz sowie im Amateurbereich. „Ich habe alles ausprobiert und für mich den Bereich gefunden, der mich ausfüllt, in dem ich mich wohlfühle und arbeiten möchte“, sagt Nowak.

Den Schwerpunkt seiner künftigen Tätigkeit legt der gebürtige Hoyerswerdaer auf die Entwicklung junger Fußballer zu starken Persönlichkeiten; sportlich strebt er mittelfristig insbesondere die Rückkehr der C-, B- und A-Junioren in die höchsten Spielklassen an. „Das geht nicht von heute auf morgen, sondern braucht einen langen Atem: Sich wieder mit den Besten zu messen, ist ein lohnenswertes Ziel“, sagt Nowak.

Mit Jena verbinden der ehemalige Abwehrspieler des FC Rot-Weiß Erfurt zahlreiche schöne Erinnerungen an emotionale Derbys, an tolle Stimmung und den stets respektvollen Umgang miteinander. Der Wechsel von Chemnitz nach Jena hat für den 49-Jährigen einen angenehmen Nebeneffekt: „Ich komme nach Hause zurück: Ich fühle mich durch und durch als Thüringer. Meine Erfahrungen hier einbringen zu können, ist daher umso schöner“, sagt er.





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