Rückschlag für den FCC: Bittere 0:2 Niederlage beim FSV Zwickau schürt Abstiegsängste neu

18.02.19 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, SPORT, START, UNSER JENAKommentare deaktiviert für Rückschlag für den FCC: Bittere 0:2 Niederlage beim FSV Zwickau schürt Abstiegsängste neu

Spielszene FSV Zwickau gegen den FC Carl Zeiss Jena. – Symbolfoto © FCC

(FCC News) -Der FC Carl Zeiss Jena verlor gestern Nachmittag beim FSV Zwickau mit 0:2 (0:1) und ging nach zuletzt fünf Spielen in Folge ohne Niederlage erstmals leer aus.

Der FSV begann so, wie man ihn auch mit den Erfahrungen der letzten Jahre erwarten durfte: Robust, mit langen Bällen Zielspieler Köing suchend und auf zweite Bälle gehend. Die Hausherren begannen engagiert und kontrollierten von Beginn an die Partie. Die erste nennenswerte Chance der Hausherren resultierte aus einer Flanke des Ex-Jenaers Nils Miatke, die Lion Lauberbach auf den kurzen Pfosten köpfte. Doch FCC-Keeper Raphael Koczor war rechtzeitig zur Stelle (19.).

Kurz darauf dann die beste Gelegenheit der Jenaer Mannschaft durch Kapitän René Eckardt, der mit seinem Schuss von der Strafraumgrenze einen an diesem Tag starken Brinkies zur Glanztat zwang (21.). Es sollte der Jenaer Höhepunkt der Angriffsbemühungen einer in den ersten 45 Minuten insgesamt zu mutlos agierenden Zeiss-Elf sein. Doch nach einem Miatke-Freistoß klingelte es dann im Jenaer Kasten, als Davy Frick die Kugel per Kopfballaufsetzer in die Maschen bugsierte (35.). Dominik Bock prüfte kurz nach der Zwickauer Führung Brinkies, der mit starker Fußabwehr zur Stelle war (39.), doch insgesamt war es von Jenaer Seite einfach zu wenig im ersten Durchgang.

Im zweiten Teil der zweiten Halbzeit war der FCC dem Ausgleich näher als der FSV einem 2:0 – und dennoch fiel es in der 83. Minute, als der ebenfalls kurz zuvor eingewechselte Tarsis Bonga aus halbrechter Position abzog. Der abgefälschte Ball tunnelte dabei Jenas Raphael Koczor, und die Kugel trudelte trotz Klärungsversuchs von Raphael Koczor und Marius Grösch zum 2:0 ins lange Eck. Der FCC mühte sich um den Anschlusstrefer, doch auch den Kracher aus der Distanz von Pierre Fassnacht entschärfte Zwickaus Brinkies mit einer sehenswerten Flugparade. So blieb es am Ende bei einer nicht nur für die mitgereisten mehr als 1.000 Zeiss-Fans unter den 6.795 Zuschauern bei einer unter dem Strich verdienten und gleichermaßen schmerzlichen Niederlage.

Lukas Kwasniok: „Ich bin heute ziemlich enttäuscht. In der ersten Halbzeit haben wir in keine Phase zu unserem Spiel gefunden. Mit der Leistung nach der Pause bin ich zufriedener. Die Reaktion meiner Mannschaft war in Ordnung, allerdings gibt es viele Dinge zu verbessern. Wir müssen uns jetzt strecken, dass uns die Konkurrenz nicht enteilt.“





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