„Investor stockt das Darlehen auf“: FC Carl Zeiss Jena kann die Lizenz für die 3. Liga erhalten
Nach dem Endspielsieg im Landespokal gibt es weitere frohe Kunde für den FCC: Wie FC-Geschäftsführer Chris Förster und Präsident Klaus Berka gestern mitgeteilt haben, kann der FC Carl Zeiss Jena endlich für die neue Saison der 3. Fußball-Bundesliga planen. Der Grund: Bereits eine Woche vor dem Abgabetermin reichte der Jenaer Traditionsclub den geforderten finanziellen Nachweis für die Spielzeit 2018/2019 beim Deutschen Fußball-Bund ein.
Man habe seine Hausaufgaben gemacht, sagte der Geschäftsführer gegenüber der Thüringischen Landeszeitung und zeigte sich erfreut über eine erste positive Rückmeldung des Verbandes. Der offizielle Entscheid ist jedoch erst Anfang Juni 2018 zu erwarten. Fix sei aber, dass durch verschiedene Maßnahmen der geforderte Nachweis in Millionenhöhe habe erbracht werden können. Nach Försters Worten zogen die Jenaer die letzte Charge der bislang zugesagten Darlehensgelder des belgischen Anteilseigners Roland Duchatelet, der zudem dem FC Carl Zeiss Jena ein weiteres Darlehen zur Verfügung gestellt habe, wie der Vereinspräsident inzwischen bestätigte.
Hinzu kommen Erlöse aus dem Verkauf von Jungstürmer Florian Dietz an den SV Werder Bremen und die zu erwartenden Einnahmen aus der ersten DFB-Pokal-Runde. Damit war der formale Nachweis der Liquidität für die neue Spielzeit erbracht. Derzeit arbeite man fleißig daran, weitere Sponsoren einzuwerben, um die angepeilte Steigerung auf 1,6 Millionen Euro Einnahmen aus diesem Bereich zu schaffen. Und der Verkauf der Dauerkarten für die neue Saison habe begonnen, wie Förster berichtete. Hierzu gibt es am Montag bei Unser Jena JEZT online weitere Infos.
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