„0:3 Niederlage“: Der FCC zieht im Duell der alten Rivalen gegen Magdeburg den Kürzeren

03.11.14 • JEZT AKTUELL, SPORT, STARTKeine Kommentare zu „0:3 Niederlage“: Der FCC zieht im Duell der alten Rivalen gegen Magdeburg den Kürzeren

JEZT - Das Logo des FC Carl Zeiss Jena - Grafik © MediaPool Jena

(JEZT / MDR / FCC) – Der FC Carl Zeiss Jena unterlag gestern Nachmittag im Auswärtsspiel in Magdeburg deutlich mit 0:3, obwohl FCC-Trainer Hutwelker zuvor „zwei Mannschaften auf Augenhöhe“ erwartet hatte. Dem Anspruch kamen seine Spieler jedoch nur in der Anfangsphase des Spiels nach. Dies obwohl die Magdeburger einen Traumstart erwischten und schon nach knapp zehn Minuten nach einer Ecke durch Beck in Führung gingen.

Nach diesem Start nach Maß zog sich Magdeburg ein Stück zurück und überließ Jena mehr Ballbesitz. Damit konnten die FCC Spieler aber wenig anfangen – Chancen gab es bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit keine mehr. Dafür war es Magdeburgs Hammann, der bei einem Freistoß aus etwa dreißig Metern den Hammer rausholte und den Ball erneut im FCC-Tor unterbrachte (24.). Jenas Torwart Koczor sah dabei nicht gut aus, auch wenn der Ball leicht abgefälscht war. Der FCC hatte zwar nach dem 2:0 der Magdeburger in der Folge mehr Spielanteile, aber Magdeburg musste nicht mehr tun, als die Führung bis zur Pause zu verwalten.

FCC-Trainer Karsten Hutwelker brachte zur zweiten Halbzeit mit Banaskiewicz und Wiezek zwei neue Leute für die Offensive. Und Jena wirkte nun etwas frischer im Spiel nach vorn. Die erste gute Möglichkeit in der zweiten Halbzeit hatte aber Magdeburg, als Schlosser den freien Fuchs im FCC-Strafraum fand. Der anschließende Schuss wurde aber ganz stark von Koczor pariert (51.).

Der FC Carl Zeiss tauchte im Anschluss deutlich häufiger von FCM-Schlussmann Glinker auf, aber das bot auch Räume zum Kontern für Magdeburg. Beck bot sich so in der 69. Minute nach einer tollen Flanke von Schlosser-Flanke im Strafraum die Gelegenheit zu seinem zweiten Treffer und die nutzte er routiniert aus. Die Jenaer wurden damit eiskalt erwischt und alle Bemühungen, wieder ins Spiel zurückzufinden, waren nun vergebens.

Karsten Hutwelker: „Wir haben heute genau das gemacht, was wir nicht wollten – dumme Fouls, sodass wir durch zwei Standard-Situationen schon nach einer halben Stunde 0:2 hinten lagen. Ich habe dann zur Pause gewechselt, aber nach dem 0:3 war das Spiel gelaufen.“





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