Vorankündigung auf den Sommer: „25 JAHRE KULTURARENA – fetzt“ (Teil 2) u. a. mit John McLaughlin und Sophie Hunger

27.02.16 • JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu Vorankündigung auf den Sommer: „25 JAHRE KULTURARENA – fetzt“ (Teil 2) u. a. mit John McLaughlin und Sophie Hunger

ZONO Radio Jena - John McLaughlin and the 4th Dimension - Bildquelle JenaKultur Agentur

Inzwischen sind es 25 Jahre, in denen die Kulturarena existiert, und das ist in der Tat kaum zu glauben. So untrennbar gehört dieses allumfassende Festival zum Jenaer Sommer, so sehr hat sein Kommen etwas beruhigend Naturereignishaftes – man mag sich gar nicht vorstellen, wie ein Sommer ohne die Kulturarena aussehen würde. JenaKultur freut sich, die ersten musikalischen Höhepunkte zu präsentieren und somit eine Einstimmung auf den Arenasommer schenken zu können.

KonzertArena // Les Yeux d’la Tête

Les Yeux d’la Tête sind seit nunmehr zehn Jahren eine der wildesten französischen Tanzbands und anerkannte Rampensäue par excellence. Kein Song der letzten 80 Jahre ist vor ihnen sicher, vom 1930er-Gypsy-Swing über Folk bis zu Varieté- und Polkastampfern. Alles wird durch die fröhliche Les-Yeux-d’la-Tête-Revision gezogen und kommt als extrem tanzbarer, lebhafter, spottdurchtränkter – kurz: sehr französischer Gassenhauer – wieder heraus. Wann? Mittwoch, 13. Juli 2016, 20 Uhr. Wo? Theatervorplatz

KonzertArena // Cat Power

Cat Power ist der heimliche amerikanische Songwriter-Superstar, die brandaktuelle Verkörperung des tiefen, glühenden, widerständigen, absolut kompromisslosen Künstlerdaseins, vergleichbar nur mit Ikonen wie Patti Smith. Mit ihrer sehr eigenen, zerbrechlichen und doch kraftvollen Musik, gebettet auf Folk- und Country-Instrumentarium und gelegentlichen elektronischen Einlagen, gelingt es ihr immer wieder auf der Bühne größte Welten zu beschwören. Wann? Donnerstag, 14. Juli 2016, 20 Uhr. Wo? Theatervorplatz

KonzertArena // Sophie Hunger

Sophie Hunger ist seit Jahren das große, schillernde Wandelwesen der europäischen Popmusik. Den kleinen Schweizer Tälern ihrer Heimat längst entwachsen, schlägt sie inzwischen weltweit die Zuhörer mit ihrer unerhört intimen, leicht brüchigen Stimme und ihrem wahrhaft unergründlichen Sinn für schrägen Humor in den Bann. Man glaubt es ihr sofort, dass sie selbst an den tieftraurigsten Balladen noch diebischen Spaß hat, denn zu ernst hat sie sich selbst noch nie genommen. Wann? Freitag, 15. Juli 2016, 20 Uhr. Wo? Theatervorplatz.

KonzertArena // Keb’ Mo’

Der amerikanische Bluesgitarrist und Songschreiber Keb’ Mo’ alias Kevin Moore ist im Laufe seiner langen Karriere immer weiter in den Blues hineingewachsen. Vom erfolgreichen Calypso-Musiker über den R&B-Songschreiber bis hin zum Bluesgitarristen in schummrigen Kellerbars nahm Moore alles mit. Spätestens seit Mitte der 1990er-Jahre gilt Keb’ Mo’ als einer der besten amerikanischen Bluesmusiker, mit einem sehr eigenen Stil, der Tradition und Moderne vereint. Wann? Samstag, 16. Juli 2016, 20 Uhr. Wo? Theatervorplatz.

FilmArena // Das brandneue Testament

In einer Wohnung in Brüssel tippt ein Mann kleine und große Gemeinheiten in seine Tastatur und freut sich dabei diebisch. Ein Beispiel gefällig? „Immer, wenn man gerade in die Wanne gestiegen ist, klingelt das Telefon“. Der Mann, der diese fiesen Gebote verfasst, ist freilich kein gewöhnlicher Mann, sondern der „liebe“ Gott persönlich. Mit Badeschlappen an den Füßen, gekleidet in einen Morgenmantel und mit einer Flasche Bier in der Hand macht er mittels seines Computers das Leben der Menschen zur Hölle. Doch nicht mehr lange, denn seine Tochter Éa hat genug von den Schikanen des Vaters. Ein ziemlich kluger Kopf soll gesagt haben: „Raffiniert ist der Herrgott, aber boshaft ist er nicht.“. Nun, den Gott aus „Das brandneue Testament“ kann er damit nicht gemeint haben, denn der ist durch und durch boshaft und kommt alles andere als gut weg in dieser unkorrekten, kreativen und durchgeknallten Persiflage auf die christliche Religion. Wann? Sonntag, 17. Juli 2016, 21:30 Uhr. Wo? Theatervorplatz

KonzertArena // John McLaughlin

John McLaughlin zählt mit Sicherheit zu den lebenden Legenden der Musik zwischen Jazz, Rock und Pop. Sein Gitarrenspiel beeinflusst seit den 1960er-Jahren ganze Generationen von Musikern, und noch immer reist er unermüdlich um die Welt, um in wechselnden Formationen in neue musikalische Dimensionen vorzudringen. Zusammen mit Gary Husband, Étienne M’Bappé und Ranjit Barot – alle selbst Koryphäen ihres Faches – bildet er die 4th Dimension. Wann? Donnerstag, 28. Juli 2016, 20 Uhr. Wo? Theatervorplatz.

KonzertArena // Joris

Joris gehört seit 2015 zu den neu und sehr hell erstrahlten Sternen am deutschen Popmusikhimmel. Mit seiner tief empfundenen, oft herzschmerzigen, aber auch leicht-poetischen Lyrik und der im Kontrast bodenständig-unprätentiösen, britisch angehauchten Musikalität gilt er als Vollender des neuen deutschen Musikwunders – und als einer ihrer großen zukünftigen Singer/Songwriter. Wann? Freitag, 29. Juli 2016, 20 Uhr. Wo? Theatervorplatz.

[Im ersten Teil des Berichts gibt es u. a. Einblicke in die ArenaOuvertüre und das Theaterspektakel 2016]

– Mehr Informationen erhält man HIER auf der Webseite der KulturArena Jena! –





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