Bürgerhaushaltsverfahren 2016: Jeder fünfte angeschriebene Jenaer hat seinen Bogen zurück geschickt!
Am 30. Juni 2016 endete die Mitwirkungszeit für alle 15.000 von der Stadt Jena angeschriebenen Jenaerinnen und Jenaer am diesjährigen Bürgerhaushaltsverfahren; diesmal ging es um das Thema „Stadtgrün“.
In der Ostthüringer Zeitung zog jetzt Frank Cebulla (er ist einer von zwei Sprechern der städtischen AG Bürgerhaushalt) eine erste positive Bilanz des Beteiligungsverfahrens. Von den per Zufallsverfahren ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern haben nicht weniger als 3.000 ihre Bögen ausgefüllt und fristgerecht an die Stadt Jena zurück geschickt.
Diese Antwort-Quote von 20 Prozentstelt nach der Einschätzung Frank Cebullas „einen guten Wert“ dar, wie er der Lokalzeitung verriet, vor allem, wenn man hierbei berücksichtige, dass dieser Wert in der Vergangenheit mitunter deutlich niedriger gelegen habe, so der Sprecher. Zudem kämen mehr als 570 Jenaerinnen und Jenaer mit in das Verfahren, die zusätzliche das Online-Angebot des Befragungsverfahrens genutzt hätten. Das waren „doppelt so viele wie im Vorjahr“, konstatierte Cebulla in der OTZ.
Der AG Bürgerhaushalt und den Helfern der Stadtverwaltung sei zudem aufgefallen, dass die Teilnehmer ihren Voten in diesem Jahr „extrem viele Kommentare“ beigefügt hätten, berichtete er. Traditionell wird die Auswertung des Verfahrens in den nächsten Wochen durch ein wissenschaftliches Begleit-Team der Ernst-Abbe-Hochschule Jena vorgenommen, das zudem am 8. September 2016 das Gesamtergebnis im Historischen Rathaus am Markt in Jena öffentlich präsentieren wird.
Verfasst von: Redaktion
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