Talfahrt zur rechten Zeit zu Ende: Science City stoppt Niederlagenserie mit 85:83-Hitchcock gegen Braunschweig

11.02.19 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, SPORT, START, UNSER JENAKommentare deaktiviert für Talfahrt zur rechten Zeit zu Ende: Science City stoppt Niederlagenserie mit 85:83-Hitchcock gegen Braunschweig


(Baskets Jena) – Spiel gedreht, knapp gesiegt, Talfahrt gestoppt und wertvolle Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. Mit einem am Ende hauchdünnen 85:83-Heimsieg gegen die Basketball Löwen Braunschweig beendete Science City Jena am späten Samstagabend die Niederlagenserie der letzten Wochen.

Das Team von Headcoach Björn Harmsen schlug die Gäste aus Niedersachsen am Samstagabend vor 2.342 Zuschauern in der Sparkassen-Arena. Nach einer emotionalen Berg-und-Talbahn-Fahrt, drehte das bis zur Schlusssirene eng umkämpfte Duell 29 Sekunden vor Ultimo durch einen Dreier von Topscorer Reggie Williams (24 Punkte) in die erhoffte Richtung. Ungeachtet des offensiven Outputs der Jenaer Nummer 55 lieferten die Saalestädter eine kollektiv starke Leistung ab.

Am Ende erzielten insgesamt fünf Akteure von Science City zweistellige Werte, darunter auch Jenas Kapitän Derrick Allen, der mit 13 Punkten nach Oldenburgs Rickey Paulding und Jenas Julius Jenkins in den Club der 6000er einziehen konnte. Während Neuverpflichtung Mauricio Marin seinen Einstand im Jenaer Trikot gab, feierten die Gastgeber gemeinsam mit den Fans noch lange nach dem Heimsieg die beiden wertvollen Pluspunkte.

Björn Harmsen: „Als erstes bin ich natürlich sehr glücklich, dass wir mal wieder ein Spiel gewonnen haben. Es freut mich auch, dass es knapp war. Das Duell hätte in beide Richtungen ausgehen können. Wir haben aber am Ende einen wichtigen Stopp in der Verteidigung geholt, der enorm wichtig war. Zudem hat Reggie in der Schlussphase zwei wichtige Würfe getroffen, bei denen man seine Klasse und Erfahrung gesehen hat. Dennoch war es eine gute Mannschaftsleistung, wenn man sieht, dass fünf unserer Spieler zweistellig punkten wir eine gute Ballbewegung hatten. Wir könne uns jetzt aber nicht auf diesem Sieg ausruhen, sondern müssen schauen, dass die Mannschaft noch besseren Rhythmus findet.“





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