Für Jena neu im Bundestag: Reginald Hanke ist nach nur einem Monat in Berlin „angekommen“

19.12.19 • AUS DER REGION, JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENA, UNSER JENA & DIE REGIONKommentare deaktiviert für Für Jena neu im Bundestag: Reginald Hanke ist nach nur einem Monat in Berlin „angekommen“

MdB Reginald Hanke. – Foto: FDP Jena-Saale-Holzland

(red) – Geboren 1956 in Schwerin ist der verheiratete Familienvater Reginald Hanke seit Mitte der 1980er Jahre Inhaber eines Maler- und Trockenbaubetriebs in Kaulsdorf, seit 2005 Obermeister der Malerinnung Saalfeld-Pößneck-Rudolstadt und war 2011 bis 2016 deren Kreishandwerkermeister.

Seit 2015 ist Hanke Mitglied der FDP Jena (jetzt: Jena-Saale-Holzland) und deren Bürgersprecher, Mitglied im Parteirat der FDP Thüringen und aktiv im Liberalen Mittelstand. Am 15. November 2019 erwarb er als Landeslistennachrücker für den inzwischen als Fraktionschef der Freien Demokraten in den Thüringer Landtag eingezogenen Vorsitzenden des Liberalen Mittelstands, Thomas L. Kemmerich, für die FDP Thüringen die Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag. Damit ist neben dem gebürtigen Apoldaer Ralph Lenkert (DIE LINKE.) nun ein weiterer Jenenser im Berliner Parlament aktiv.

Reginald Hanke bei seiner Wahl zum Bundestags-Direktkandidat. – Foto: FDP Thüringen

Als 2018 abzusehen war, dass Kemmerich nach Erfurt wechseln möchte, hat sich Reginald Hanke bereits auf seine Arbeit im Bundestag vorbereiten können, so dass der Wechsel nun schnell und reibungslos über die Berliner Bühne ging. Er ist aktiv als Mitglied im Sportausschuss des Bundestages und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Tourismus. Von der Bundeshauptstadt aus kümmert er sich aber auch weiterhin – sozusagen „nebenberuflich“ – um die Junden Liberalen, die er seit Jahren aktiv und finanziell unterstützt.

Hintergrund: in seiner Wahlvorstellungsrede als Bundestags-Direktkandidat der Liberalen im Wahlkreis 195 hatte Hanke 2017 betont, er wolle dafür kämpfen, dass der Mensch wieder im Mittelpunkt steht, frei von Hassparolen und Egoismus. „Deutschland muss sich trauen, wieder die Republik der Chancen zu werden. Dabei brauchen wir vor allem im Zusammenleben der Generationen eine neue Chancenkultur, bei der wir im Wettbewerb nicht ständig den Fortschritten der Vergangenheit hinterherlaufen, sondern wir den Mut haben die Trends der Zukunft zu setzen“, so Reginald Hanke. Wichtige Anliegen im Bundestag seien ihm vor allem eine Stärkung der Familien- und Handwerksunternehmen „ohne staatliche Misstrauensbürokratie“, wie er klarstellt, die Zukunft der Arbeit im Zeichen des demografischen Wandels und der Digitalisierung sowie ein leistungsfähiges, innovatives und fortschrittliches Bildungswesen.

„Alle Generationen müssen besser auf die zukünftigen Anforderungen des beruflichen Alltags und eine Gesellschaft im Wandel vorbereitet werden. Jeder Mensch muss den seinen Interessen, Talenten und Begabungen entsprechenden Weg gehen können, um die Vielfalt der Zukunfts- und Karrierechancen aktiv wahrnehmen zu können. Attraktive Rahmenbedingungen für kleine und mittelständische Betriebe und ein vielseitiges Bildungswesen tragen eine große Verantwortung für zukünftige Fachkräftegenerationen bis hin zu den Möglichkeiten der Unternehmensnachfolgen und Existenzgründungen“, zeigt sich der liberale Bundestagsabgeordnete überzeugt, der das eigene Familienunternehmen nun an seinen Sohn – also die nächste Generation – übergeben hat.





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