Neujahrsempfang der Thüringer FDP in Jena – Festredner Michael Mertin (Jenoptik AG) bekam viel Applaus

28.01.15 • JEZT AKTUELL, START, UNSER JENA & DIE REGIONKeine Kommentare zu Neujahrsempfang der Thüringer FDP in Jena – Festredner Michael Mertin (Jenoptik AG) bekam viel Applaus

Logo der Freien Demokraten - Kreisverband Jena - Abbildung © FDP Jena

Der Jenaer Kreisverband ist, trotz Abgängen von teilweise prominenten Parteimitgliedern innerhalb der letzten Monate, nach wie vor das Flaggschiff der Freien Demokraten in Thüringen. Das wurde am letzten Freitag auf dem Neujahrsempfang der Landes- und Kreis-FDP am Freitag im Hotel „Schwarzer Bär“ klar, auf dessen Einladung dieses Mal etwa 200 Gäste folgten, darunter auch der CDU-Landesvorsitzende Mike Mohring.

Und die Zeit des Abstiegs in der Wählergunst für die FDP scheint zudem vorbei; derzeit steigt die Partei der Freien Demokraten wieder leicht in der Wählergunst, was verschiedene Umfragewerte beweisen, wie Jenas FDP-Allrounder Dr. Thomas Nitzsche  und die Landesvorsitzende Franka Hitzing bekräftigten: „2017 wollen wir wieder in den Bundestag!“, war die Parole.

JEZT - Neujahrsempfang der FDP im Hotel Schwarzer Baer in Jena - Foto © FDP Thueringen

Neujahrsempfang 2015 der FDP im Hotel „Schwarzer Bär“ in Jena – Foto © FDP Thüringen

Hitzing, die in Jena ihre erste Rede als neue Landeschefin hielt, lobte Jena als die Stadt, in der das Wissen und die Toleranz zu Hause seien. Das Mindestlohngesetz („eine hippokratisches Ungeheuer“) und die derzeitige Bildungssituation in der Republik und im Freistaat („Die FDP will das beste Bildungsystem der Welt für Deutschland“) bekamen da aber die volle Breitseite, der am Sonntag 49 Jahre alt gewordenen, Vorsitzenden ab.

Ein Coup gelang der jenaer Freien Demokraten mit ihrem Festredner Michael Mertin, dem Vorstandsvorsitzenden der Jenoptik AG, zugleich kein Mitglied der FDP. Das Geheimnis des Erfolges der Wirtschaft in Jena führte der Jenoptik Chef in seiner Rede auf eine erfolgreiche Vernetzung und eine zielgerichtete Förderung zukunftsträchtiger Technologien zurück. Bedenklich sei, so Mertin, dass 41 Prozent des Bundeshaushaltes für Arbeit und Soziales ausgegeben werde, aber nur vier Prozent für die Forschung. Applaus der Freien Demokraten bekam er auch für die Forderung, auf Subventionen zugunsten der Förderung von Investitionen z.B. in die Verkehrsinfrastruktur zu verzichten.





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