Hochschulvertreter der Gründerinitiative „DENKFABRIK“ trafen sich an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

07.02.15 • JEZT AKTUELL, START, WISSENSCHAFT, MEDIZIN & TECHNIKKeine Kommentare zu Hochschulvertreter der Gründerinitiative „DENKFABRIK“ trafen sich an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

JEZT - DENKFABRIK Logo - Abbildung © MediaPool Jena

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(JEZT / FSU) – Forschung und Lehre sind die beiden klassischen Aufgaben einer Universität. In zunehmendem Maße rückt aber auch das Thema Unternehmensgründung in den Fokus. Um Ergebnisse aus der Forschung schnell und zielgerichtet in neue Produkte oder innovative Serviceleistungen umzusetzen, hat die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) eigens ein Gründerzentrum eingerichtet. Der „K1 – Gründerservice“ unterstützt Studierende, Wissenschaftler und Alumni bei der Gründung des eigenen Unternehmens. Überdies gehört die FSU zu einer von aktuell 22 Hochschulen, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Wettbewerb „Exist“ (Existenzgründungen aus der Wissenschaft) ausgezeichnet wurden.

Seit gut vier Jahren haben sich diese Exist-Hochschulen zur „DENKFABRIK Gründerhochschulen“ zusammengeschlossen – einer unabhängigen Gruppe, die als Experte, Berater und Gestalter das Thema Unternehmertum auf fachlicher, gesellschaftlicher und politischer Ebene vorantreiben möchte. Nach einem Einführungsabend am Donnerstag haben sich die Mitglieder der „DENKFABRIK“ heute (6. Februar) zu ihrer Jahrestagung in den Rosensälen der Uni Jena getroffen. Dabei ging es den Teilnehmern insbesondere um die Abstimmung zu Förderprogrammen und Finanzierungsinstrumenten für die Unterstützung von Gründungen und zur Verankerung von Entrepreneurship an Hochschulen. So wurden etwa gezielte Vorschläge für künftige Förderrichtlinien erarbeitet.

Außerdem hat sich die Gruppe während der heutigen Tagung in Jena eine Geschäftsordnung gegeben, die die Handlungsfähigkeit der „DENKFABRIK“ künftig erweitern soll. Neben Regelungen zu Mitgliedschaft, Versammlungen und Vorstand beinhaltet die Geschäftsordnung die Aufgaben und Ziele der Initiative. Dazu gehören unter anderem die Förderung von Gründungs- und Verwertungskultur an Hochschulen, die Beratung von Dritten sowie Maßnahmen im Bereich PR und Marketing.





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