Jetzt gibt es „classic á la carte“: Die Jenaer Philharmonie überrascht mit einen kleinen, aber feinen Konzertreihe

05.10.14 • JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, STARTKeine Kommentare zu Jetzt gibt es „classic á la carte“: Die Jenaer Philharmonie überrascht mit einen kleinen, aber feinen Konzertreihe

JEZT - Unsere Philharmonie - Foto © Philharmonie Jena

(JEZT / PHILHARMONIE) – Eine kleine, aber feine Konzertreihe mit dem Titel „á la carte“ bereichert ab der kommenden Woche die Jubiläumssaison der Jenaer Philharmonie. Das Besonders an dieser Reihe: Die Programmauswahl wird ausschließlich durch das Dreigestirn der Wiener Klassik – Mozart, Haydn und Beethoven – bestimmt. Zunächst betrifft das die drei ersten Konzerte in dieser Spielzeit. Sie finden an wechselnden Wochentagen um 20 Uhr im Jenaer Volkshaus statt.

Den Auftakt mit dem ersten Konzert gibt Kevin Griffiths, Chefdirigent des Collegium Musicum Basel, am Mittwoch, dem 8. Oktober, um 20 Uhr. Gemeinsam mit der Jenaer Philharmonie und dem preisgekrönten Violinisten David Castro-Balbi interpretiert er Haydns 73. Sinfonie D-Dur „La Chasse“, gefolgt von Mozarts Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 G-Dur und Beethovens Sinfonie Nr. 2 D-Dur.

Die nächsten zwei Konzertabende übernimmt Generalmusikdirektor Marc Tardue wieder den Taktstock. Nun aber erwarten die Besucher eindrucksvolle Spätwerke der Wiener Klassik, die schon frühromantische Züge erahnen lassen: das Festjahr »Romantik-Licht-Unendlichkeit. Jena 2015.« fest im Blick.

Zu hören sein wird beim 2. Konzert „Schwärmerische Nacht“ am Donnerstag, dem 8. Januar 2015 die berühmte Serenade G-Dur KV 525 »Eine kleine Nachtmusik« von Wolfgang Amadeus Mozart. Anschließend spielt das Orchester die Sinfonia concertante B-Dur von Joseph Haydn sowie die Sinfonie Nr. 1 C-Dur von Ludwig van Beethoven.

Im dritten und letzten Konzert „á la carte“ – es findet drei Monate später am 1. April 2015 statt – geht es dagegen heroisch zu. Beethovens Sinfonie Nr. 3 Es-Dur »Eroica« steht nämlich auf dem Programm. Doch zuvor stimmen die Musiker das Publikum mit Mozarts »Haffner-Sinfonie«in D-Dur und Haydns eher selten gespieltem Konzert für Violoncello und Orchester C-Dur Hob VII b:1 auf diesen musikalischen Leckerbissen ein. Violoncello-Solist ist der begabte französische Youngster Alexandre Castro-Balbi.

Für das Publikum mag das Programm selbstverständlich sein, das alle Erwartungen erfüllt. Doch warum sind wir uns dessen so sicher? Was macht eben Mozart, Haydn und Beethoven zu unverwechselbaren Koryphäen? Was macht die Sonderstellung der Wiener Klassiker aus? Was macht die Klassik zur legendärsten Ära der Musikgeschichte? All dass kann man in den drei Konzerten entdecken. Eintrittskarten gibt’s zu Preisen von 28 Euro, 25 Euro oder 23 Euro im Vorverkauf oder HIER im Internet.





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