„Jetzt kommen Eis und Schnee“: Was zu beachten ist, wenn der Winter in Jena Einzug hält!

27.12.14 • JEZT AKTUELL, STARTKeine Kommentare zu „Jetzt kommen Eis und Schnee“: Was zu beachten ist, wenn der Winter in Jena Einzug hält!

JEZT - Jena im Schnee - Foto © Stadt Jena Peter Vitzthum

(JEZT / JENAREPORTERIN JANA PRELLER) – Mit der Wintersonnenwende begann am Montag in astronomischer Hinsicht die kalte Jahreszeit, auch wenn es in den letzten Tagen gelegentlich frühlingshaft anmutete, jedenfalls, was die Temperaturen betraf.

Traut man den Meterologen, dann werden die Plusgrade von nun an der Vergangenheit angehören, denn laut dem Deutschen Wetterdienst wird es bis zum Jahresende schauerartige Schneefälle in ganz Thüringen geben. Aber auch wenn vorerst kein Schnee fällt, so kommt der Winter unerbittlich und dies mit Temperaturen, die ganztags unter dem Gefrierpunkt liegen werden und des nachts sogar auf -4 bis -7 Grad fallen sollen.

JEZT - Schneeraeumen auf dem Fussweg - Foto © MediaPool JenaDa für Montag bei strengem Frost erneut Schneeschauer einsetzen und auch die Prognosen zu Silvester Schnee und Dauerfrost in Thüringen vorhersagen, hier einige Hinweise, was für Hausbesitzer und Mieter zu beachten ist, wenn der Winter nach Jena kommt!

Jeder von Ihnen (egal ob Großmutter oder Wohnungsgesellschaft) ist laut Aussage des Vereins „Haus und Grund Jena“ verpflichtet, bei starkem Schneefall den Gehweg „vom Schnee zu reinigen“, wie es in der entsprechenden Satzung der Stadt Jena so schön heißt. Ansonsten droht ein saftiges Bußgeld; gar nicht vorstellen mag man sich, dass irgend jemand vor dem eigenen Haus stürzt und zu Schaden kommt – hier ist jeder einzelne Hausbesitzer für das Schneeräumen selbst verantwortlich. Die Streupflicht beginnt üblicherweise mit dem Berufsverkehr um 7 Uhr und endet um 20 Uhr. Wenn es den ganzen Tag über schneit, muss unter Umständen auch mehrmals gestreut werden. Geräumt und gestreut werden muss der Gehweg je nach kommunaler Bestimmung auf einer Breite zwischen 0,80 und 1,20 Meter.

Aber es sind, und das bemängeln viele der wackeren Schneeschipper, oft auch Grundstücksbesitzer „am Start“, die nicht nur nicht täglich sondern in Extremfällen überhaupt nicht Schnee räumen. Ein ärgerliches Beispiel lieferte schon 2010 die Deutsche Bahn, wie die „Lichtstadt.News“ berichteten. Warum dies so ist, das kann man nur vermuten und ob die Annahme stimmt „An die Großen traut sich eben niemand ran“, darüber kann sich schon bald wieder jeder in unserer Stadt seine eigenen Gedanken machen.





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