Stuttgart kommt ins Paradies, aber heute spielt der FCC erst einmal gegen den BFC Dynamo
(JEZT / FCC) – Heute um 13.30 Uhr kommt es im Berliner Friedricht-Ludwig-Jahn Sportpark zu einem besonderen Duell in der Regionalliga Nordost.
Dabei trifft der FC Carl Zeiss Jena mit dem BFC Dynamo nicht nur auf den selbsternannten Staffelfavoriten – überdies eine Meinung die 16 der 18 Regionalligatrainer teilen – sondern auch auf den ehemaligen Arbeitgeber unseres Cheftrainers Volkan Uluc. „Natürlich habe ich nach 28 Monaten Arbeit eine Verbundenheit zu diesem Verein und weiß um die Stärken von Dynamo“, hob Jenas Trainer hervor und lobte vor allem das „enorme technische und spielerische Potenzial dieser Mannschaft“ hervor und warnte zugleich vor dem Tempofußball, den die Berliner zu spielen im Stande sind.
Nach dem sensationellen Sieg seiner Mannschaft im DFB-Pokal am vergangenen Sonntag gegen den Bundesligisten Hamburger SV muss der Fokus nun wieder auf dem Regionalligaalltag liegen. Auch und gerade nachdem Ski-Ass Felix Neureutherdem FCC gestern am späten Abend mit dem VfB Stuttgart in DFB-Pokalrunde 2 einen weiteren Bundesligisten zugelost hat. Volkan Uluc kommentierte dies in der ARD am Livetelefon des Sportschau-Clubs mit den Worten: „Der VfB Stuttgart ist natürlich für uns ein sehr, sehr attraktives Los. Jena freut sich auf den VfB und wir werden wieder unser Bestes geben. Wir wissen es alles gut einzuordnen, es ist immer sehr schwierig im Pokal, aber wir wollen natürlich alles dafür zu tun, ein Wunder zu schaffen“.
„Auch wenn das natürlich nicht ganz so einfach ist, so müssen wir jetzt die nötige Anspannung für Samstag aufbauen“, sagt Jenas Freistoßkönig Justin Gerlach ud fügt an: „Der Fokus liegt nun völlig auf der schweren Auswärtsaufgabe in Berlin. Das konzentrierte Arbeiten in den absolvierten Trainingseinheiten dieser Woche macht große Hoffnung auf Samstag.“ Auch Uluc sieht den Erfolg im DFB-Pokal mehr als Antriebsfeder denn als Klotz am Bein. „Es überwiegend geschöpfte Kraft, Mut und Stolz über die geschaffte Sensation, nicht nur für die Mannschaft, sondern für Betreuer, Umfeld, Zuschauer. Und genau dies gilt es nach Berlin mitzunehmen und positiv einzubringen“, so der Trainer des FCC.
Verfasst von: Redaktion
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