„UKJ-Kindermediziner in Focus-Ärzteliste ausgezeichnet“: Prof. Dr. Ulrich Brandl ist einer der führenden Epilepsie-Experte in Deutschland

15.08.15 • JEZT AKTUELL, START, WISSENSCHAFT, MEDIZIN & TECHNIKKeine Kommentare zu „UKJ-Kindermediziner in Focus-Ärzteliste ausgezeichnet“: Prof. Dr. Ulrich Brandl ist einer der führenden Epilepsie-Experte in Deutschland

JEZT - Prof Dr Ulrich Brandl ist Direktor der Abteilung Neuropaediatrie der Jenaer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin - Foto © UKJ

Auch in der Neuropädiatrie gehört ein UKJ-Mediziner in der Focus-Ärzteliste 2015 zu den Top-Experten: Prof. Dr. Ulrich Brandl (Foto), Direktor der Abteilung Neuropädiatrie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum Jena (UKJ) wurde in der aktuellen Ausgabe des Nachrichtenmagazins „Focus Gesundheit“ zu den besten Medizinern deutschlandweit im Bereich Epilepsie gewählt.

„Epilepsien sind die häufigsten chronischen neurologischen Krankheiten im Kindesalter. Etwa 0,5 Prozent der Kinder erkranken in ihren frühen Lebensjahren daran. Damit treten Epilepsien wesentlich häufiger auf als beispielsweise Diabetes oder Mukoviszidose“, bestätigt Prof. Brandl, der zudem Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie ist. Jährlich werden an der Jenaer Kinderklinik etwa 110 Patienten mit Epilepsien stationär behandelt, weitere 800 ambulant.

Für die Diagnose und Behandlung der verschiedenen Epilepsie-Formen wie die sehr häufig im Kindesalter auftretende Kindliche Absence-Epilepsie oder das Panayiotopoulos-Syndrom, aber auch für seltene, schwer verlaufende Epilepsiesyndrome wie das Dravet- oder das West-Syndrom stehen an der Jenaer Kinderklinik differenzierte Untersuchungsmöglichkeiten bereit.

Neben der Messung der Gehirnaktivität mithilfe der Elektroenzephalografie (EEG) und bildgebenden Methoden (MRT) werden beispielsweise auch immunologische, biochemische und molekulargenetische Untersuchungen zur Klärung der Ursachen der Erkrankung durchgeführt. „Die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Neuroradiologen, Neurochirurgen, Psychologen oder Therapeuten verschiedener Fachrichtungen ermöglicht es uns, unsere kleinen Patienten hoch qualifiziert zu behandeln“, so Prof. Brandl.





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