„Wir lassen uns nicht unterkriegen!“: Die AfD beklagt sich über „tagtägliche Hetze“ zu ihren Bürgerdialog-Veranstaltungen

09.12.15 • JEZT AKTUELL, STARTKeine Kommentare zu „Wir lassen uns nicht unterkriegen!“: Die AfD beklagt sich über „tagtägliche Hetze“ zu ihren Bürgerdialog-Veranstaltungen

JEZT - Wiebke Muhsals Fotomontage mit dem Erfurter Dom und Demonstranten - Abbildung © Alternative fuer Deutschland

(JEZT / AFD THÜRINGEN) – Die rechtspolpulistische AfD-Fraktion im Thüringer Landtag hat nun auch ihren für Dienstag Abend in Gera geplanten Bürgerdialog absagen müssen, nachdem er zuvor mehrfach verlegt worden war. Notwendig wurde die Absage, nachdem sowohl das Volkshaus Gera-Zwötzen als auch das „pentahotel“ in Gera nach Drohungen linker Gruppen eine Veranstaltungszusage zurücknahmen und der finale Veranstaltungsort im Stadtzentrum von Gera durch den Vermieter des Gebäudes gesperrt wurde, da dieser nach eigenen Angaben Veranstaltungen in seinem Gebäude grundsätzlich nicht dulde. Offenbar hatte ein Mieter im Gebäude Sorge 7 der AfD zuvor gestattet, in seinen Räumen die Veranstaltung durchzuführen. Nicht durchführbar waren zuvor auch die Bürgerdialog-Veranstaltungen der AfD-Fraktion in Jena und Gotha gewesen.

JEZT - Das Wappen der Otto-Dix-Stadt Gera in Thüringen

Das Wappen der Otto-Dix-Stadt Gera in Thüringen

Mit den Worten „Wir lassen uns nicht unterkriegen“ erklärte der für Gera zuständige Abgeordnete und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Alternative für Deutschland Stephan Brandner: „Die Absage ist das Ergebnis der tagtäglichen Hetze, die gegen uns betrieben wird. Und zwar von den Leuten, die sonst immer die Begriffe Toleranz und Meinungsfreiheit im Mund führen.“ Bei dem geplanten Bürgerdialog in Gera sollten der AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke und der migrationspolitische Sprecher der Fraktion, Stefan Möller, zusammen mit Stephan Brandner das Konzept der Fraktion zur Asyl- und Zuwanderungspolitik vorstellen. Bürgern sollte anschließend die Möglichkeit gegeben werden, Fragen zu stellen und die Situation vor Ort zu schildern.





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