Die Ostthüringer Zeitung berichtet: Thüringer Liberale sehen sich für Wahl gerüstet!

14.05.17 • AUS DER REGION, JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENA, UNSER JENA & DIE REGIONKeine Kommentare zu Die Ostthüringer Zeitung berichtet: Thüringer Liberale sehen sich für Wahl gerüstet!

Die FDP Thüringen beim Landesparteitag in Bad Blankenburg

Fabian Klaus schreibt in der Ostthüringer Zeitung, dass die Thüringer Liberalen nach dem Bundesparteitag und vor der heutigen Landtagswahl in NRW euphorisiert sind:

„Die Stimmung war sehr gut und auch das Interesse an unseren Themen“, sagt Thüringens Landesvorsitzender Thomas Kemmerich rückblickend auf den Bundesparteitag. Er wurde erneut in den Bundesvorstand gewählt. Kemmerich rechnet damit, dass das von Parteichef Christian Lindner geäußerte Ziel, im Herbst mit um die acht Prozent die Rückkehr in den Bundestag zu schaffen, realistisch ist. „Unsere Themen sind gut und die Kampagne viel besser, als bei der letzten Wahl“, sagt er. Seinerzeit hatte die FDP mit „Wir sind dann mal weg“ geworben – und waren es tatsächlich.

Kemmerich verweist vor allem auf einen Punkt, der bei den Liberalen eine zentrale Rolle im Wahlkampf spielen soll: eine Technikoffensive an den deutschen Schulen. Dafür sollen die Bildungseinrichtungen Geld erhalten, fordert die FDP: „Denn Geld ist in Deutschland ausreichend vorhanden. Es muss nur richtig eingesetzt werden.“ Neben Bildungseinrichtungen müssten davon auch die „mittleren Einkommen durch Steuersenkungen“ profitieren. Das Potenzial dafür wird von den Liberalen mit 30 bis 40 Milliarden Euro beziffert.

Mit Blick auf Thüringen und die derzeitige Situation im Landtag muss Kemmerich bei der Frage, ob er froh sei, aktuell nicht Teil des Landesparlaments zu sein, schmunzeln. Denn Kritik an der Gebietsreform gibt es von der FDP seit jeher – aber einen Lösungsansatz? „Würden wir im Landtag sitzen, dann würden wir auch dort unser Konzept immer wieder vorstellen“, betont der FDP-Landeschef. Das es in einen Thüringen einen Reformdruck gebe, habe die Landesregierung erkannt und das sei auch nicht von der Hand zu weisen. „Der Innenminister hat allerdings mittlerweile ausreichend bewiesen, dass er dieser Aufgabe nicht gewachsen ist“, kritisiert er.

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Hinweis: Die Textteile sind eine Übernahme aus der Ostthüringer Zeitung vom 05.05.2017 und werden mit freundlicher Genehmigung der Mediengruppe Thüringen wiedergegeben.





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