Die Stadt Gera setzt bereits beschlossene Erhöhung der Kita-Gebühren aus
(JEZT / MDR / STADT GERA) – Die finanziell stark angeschlagene Stadt Gera ist eine Erhöhung der Kita-Gebühren zum Jahreswechsel bis auf weiteres ausgesetzt worden. Die Stadtverwaltung gab diese Entscheidung am Mittwochabend im Jugendhilfeausschuss bekannt.
Ein Sprecher der Stadt sagte gestern in MDR-Thüringen, die Zuschüsse an die freien Träger der Kindertagesstätten würden zunächst nicht gekürzt. Grund seien rechtliche und soziale Bedenken, die das Thüringer Bildungsministerium geäußert habe. Nach Angaben des Stadtsprechers hatte das Thüringer Bildungsministerium vorgeschlagen, die Elternbeiträge nach Einkommen zu staffeln. Im Januar wollten sich Vertreter von Stadt und Ministerium zu weiteren Gesprächen treffen.
Die sich am Rande einer Insolvenz bewegende Stadt wollte die Zuschüsse an die freien Träger reduzieren, die in Gera sämtliche Kindertagesstätten betreiben. Die Träger wiederum hätten die Gebühren erhöht – um bis zu 50 Euro pro Kind und pro Monat. Vor allem Eltern mit geringem Einkommen wären davon betroffen gewesen.
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