Bei den Jenaer Achtsamkeitstagen wird ab morgen darüber diskutiert, wie unsere Gesellschaft von einer Kultur der Achtsamkeit profitieren kann
Achtsamkeit entwickelt sich zu einem neuen Mega-Trend. Wer das Wort „mindfulness“ (engl. für „Achtsamkeit“) in Google eingibt, erhält rund 40 Millionen Treffer. Der Achtsamkeitstrend reagiert sowohl auf die sozialen als auch auf die gesundheitlichen Überforderungsprozesse, die sich in einer beschleunigten Gesellschaft mit Digitalisierung und Globalisierung verbinden. „Mindfulness“ verankert den Geist in der Gegenwart, schärft die Eigen- und Fremdwahrnehmung und fördert Schlüsselkompetenzen wie Respekt, Toleranz, Mitgefühl, Selbstbewusstsein und Selbstbestimmung. Medizinische Untersuchungen zeigen, dass eine achtsame Grundhaltung die psychische Widerstandsfähigkeit (Resilienz) steigert, indem sie zu einer nachhaltigen Balance von Körper, Geist und Seele beiträgt.
Wie kann ein Bildungssystem für das 21. Jahrhundert aussehen, in dem die Praxis der Achtsamkeit vom Kindergarten über die Schule bis zur Hochschule und darüber hinaus bis in die Weiterbildung hinein zur gesundheitsförderlichen Ausgestaltung demokratischer Lehr- und Lernarrangements genutzt wird? Die JENAER ACHTSAMKEITSTAGE an der Ernst-Abbe-Hochschule vom 25. bis zum 28. Mai 2016 machen Vorschläge, wie sich Achtsamkeitspraktiken in bildenden und helfenden Berufen professionell integrieren lassen. In Vorträgen, Workshops und Praxisgesprächen wird darüber diskutiert, ob und wie Organisationen und Mitarbeiter, Lehrende und Lernende von einer Kultur der Achtsamkeit profitieren können. Die veranstaltungen sind für alle Interessierten offen und es gibt keine Teilnehmergebühr.
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